"Drecksding auf der A 66": Polizei kritisiert Uffeln

Bad Soden-Salmünster
Typographie
  • Smaller Small Medium Big Bigger
  • Default Helvetica Segoe Georgia Times

Nach der Pressemeldung der Polizei vom Dienstag über eine einwöchige Geschwindigkeitsüberwachung auf der Autobahn 66 bei Bad Soden-Salmünster wurde das Thema auch in den sozialen Netzwerken aufgegriffen. Den aus Sicht der Polizei unsachlichen und befremdlichen Kommentar eines Bürgermeisters aus dem Main-Kinzig-Kreis, der das Messgerät als "Drecksding auf der A 66" titulierte, will das Polizeipräsidium Südosthessen so nicht stehen lassen. Gemeinde ist eine Stellungnahme von Malte Jörg Uffeln, Bürgermeister der Stadt Steinau, auf seiner privaten Facebook-Seite, die Polizei nennt seinen Namen in ihrer Pressemitteilung allerdings nicht.



"Ausdrücklich sei darauf hingewiesen, dass die Kontrollmaßnahmen der Polizei einzig der Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer dienen. Überhöhte Geschwindigkeit ist seit Jahren eine der Hauptursachen schwerer Verkehrsunfälle, bei denen immer wieder Tote und Schwerverletzte zu beklagen sind. Das Ziel der Polizei im Main-Kinzig-Kreis ist daher, die Zahl der Unfälle zu reduzieren; Geschwindigkeitsmessungen zählen hierbei zu den wesentlichen Bestandteilen der Verkehrssicherheitsstrategie", so die Polizei.

Um den Verkehrsteilnehmern die Wichtigkeit vor Augen zu führen und die Maßnahmen transparent zu machen, veröffentliche die Pressestelle wöchentlich die geplanten Kontrollstellen. So habe das Polizeipräsidium Südosthessen die Messstelle bei Bad Soden-Salmünster frühzeitig auf der eigenen Homepage und tagesaktuell in den sozialen Netzwerken bekannt gegeben.

Foto: Der Enforcement-Trailer auf der BAB 66. Foto-Quelle: Polizeipräsidium Südosthessen


Ihnen ist etwas Interessantes aufgefallen im Main-Kinzig-Kreis? Schreiben Sie uns an info@vorsprung-online.de


Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige

online werben

Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige

vogler banner

Anzeige

vogler banner

Anzeige

Online Banner 300x250px MoPo 2