Hängepartie beenden: FDP fordert Änderung von Baupolitik

Bad Soden-Salmünster
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Die Freien Demokraten Bad Soden-Salmünster setzen sich für eine schnelle Lösung der Hängepartie bei der Entwicklung des ehemaligen Conti-Geländes ein.



„Wir können nicht weiter dem Brachliegen dieser Fläche zuschauen“ so der Stadtverordnete Marc Jacob. „Seit Jahren gibt es bei diesem Gelände kein Fortschritt, dies schlägt sich negativ auf dem gesamten Ortseingang Bad Soden nieder, doch von der Koalition im Rathaus kommen keine Initiativen“ so Jacob weiter.

Seit Jahren konnten auf dem Gelände kein Fortschritt beobachtet werden. Nachdem über Jahre die Altlasten entfernt wurden und in einem kostspieligen Verfahren das Gelände gereinigt wurde, ist der nächste Schritt seit Jahren nicht erfolgt. Weder ein Plan über die zukünftige Nutzung, noch explizite Bauvorstellen konnten den Stadtverordneten vorgestellt werden. „Durch eine sinnvolle Nutzung des Geländes, könnten wir die Gesamtstadt Bad Soden-Salmünster aufwerten, aber speziell für Bad Soden sehen wir dringende Handlungsbedarf“, so Jacob. „Wir stellen uns im ersten Schritt die Rekonstruktion des ehemaligen Schlossparks vor, um das Gelände für die Bürger nutzbar zu machen.“ In den nächsten Schritten wollen die Liberalen dann das Gelände auch für Bauvorhaben nutzen.

Schwierigkeiten gab es in den letzten besonders durch die unkooperative Haltung der privaten Besitzer, die weiterhin keinen Anschein machen, als hätte das Gelände für sie Priorität. „Wir fordern von der Stadt eine aktivere Rolle und die Priorisierung dieses Projekts. Wir wollen den Lebensraum der Anwohner in Bad Soden deutlich verbessern, dieses Projekt ist einer der wichtigsten Baustein dafür“ so der Ortssprecher Jacob.
Das Gelände am Eingang von Bad Soden ist jedoch dabei nicht ein Einzelfall, sondern nur eins von mehreren Standorten die nicht genutzt werden. Die Freien Demokraten kritisieren hierbei die Verbesserungswürdige Baupolitik der Stadt. „Wir können nicht auf der einen Seite neue Gebiete ausschreiben und auf der anderen Seite Brachliegende Flächen nicht nutzen. Hier werden Probleme vor sich hergeschoben, zum Schaden der ganzen Stadt“ so der Ortsprecher Marc Jacob abschließend.


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