SPD verwundert über Forderung nach Sommerbühne

Bad Soden-Salmünster
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Die SPD-Fraktion Bad Soden-Salmünster reagiert verwundert auf die Forderung nach einer Sommerbühne.



Die Infrastruktur im Kurbereich ist bereits jetzt völlig ausreichend und eine direkte Übertragung des auf Wächtersbach abgestimmten Plans mache keinen Sinn. Fraktionsvorsitzender Frank Kleespies stellt klar, dass die Forderung nach einer Sommerbühne in Bad Soden-Salmünster nach Wächtersbacher Konzeption von der SPD nicht unterstützt wird. Die schon jetzt vorhandenen Möglichkeiten reichten aus, um ganzjährig draußen und drinnen Konzerte veranstalten zu können, bei denen mehrere Hundert Zuschauer teilnehmen könnten.

Der stellvertretende Fraktionsvorsitzender Lieberknecht wundert sich über die Forderung und fragt nach einer Wirtschaftlichkeitsanalyse, die sonst von der Opposition bei allen Maßnahmen verlangt werde. Diese haben sogar die eigenen CDU-Parteikollegen im Kreistag als ersten Schritt in ihrem Änderungsantrag verlangt. Zudem fragt er nach dem Demokratieverständnis der FDP- Fraktion: „Erst stellt man sich hin und will einen neuen Politikstil begründen, aber die Forderungen werden jetzt über die Presse gestellt, denn bei den Sitzungen ist der FDP-Vertreter nur selten anwesend. Das ist ein fragwürdiger Umgang mit dem von den Bürgerinnen und Bürgern übertragenen Mandat.“ HuF-Vorsitzender Claus-Peter Stock erklärt, dass die Stadt sich sehr gerne um die 1,8 Millionen Euro bemühen kann, aber dann nur, „um das Spessart-Forum aufzuwerten und in der ihm eigenen Konzeption zu erweitern“.

Tobias Müller fragt zudem nach, ob vergessen wurde, dass eine Wirtschaftsprüfungsgesellschaft gerade ein Gutachten erstellt, um den Kurbetrieb für die Zukunft fit zu machen. Die SPD-Fraktion kann ebenfalls nicht verstehen, wie der Sinneswandel hinsichtlich der Bühne zu Stande gekommen ist, da vor einige Monaten noch einem Verwaltungsmitglied der Stadt öffentlich und mit aller Härte vorgeworfen wurde, einer Erhöhung der Kreisumlage im Kreistag zugestimmt zu haben, um Prestigeobjekte wie eine Sommerbühne finanzieren zu können.


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