Attacken gegen Ziegler: Aufbau der Region Spessart gefährdet

Bad Soden-Salmünster
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Bürgermeister Lothar Büttner teilt mit, dass er von der Absage der neuen Kurdirektorin für den Kurbetrieb der Stadt Bad Orb betroffen sei.



Schließlich sei die Absage offensichtlich nur deshalb erfolgt, weil die Stadtverordneten Johannes Wiegelmann und Marc Jacob in öffentlicher Sitzung der Stadtverordnetenversammlung der Stadt Bad Soden-Salmünster eine personenschädigende Diskussion über Kurdirektor Stefan Ziegler vom Zaun gebrochen hätten.

"Wie sich nun zeigt, wurde nicht nur der Ruf des anerkannten Kurexperten Stefan Ziegler beschädigt. Vielmehr zeigt sich auch, dass die Diskussion nicht nur zu massiven Imageschäden für die Städte Bad Soden-Salmünster sowie Bad Orb führt. Es wird auch die öffentliche Wahrnehmung der Kur- und Tourismusregion „Spessart“ in einem erheblichen Ausmaß negativ beeinträchtigt. Lothar Büttner stellt fest, dass sich nun seine schlimmsten Befürchtungen bewahrheitet haben. Die untauglichen Diskussionen erschweren die zwingend notwendige Zusammenarbeit der beiden Kurstädte. Die jahrelange Arbeit zur Stärkung der Gesundheitsregion „Spessart“, welche massiv vom Verband „Spessart regional“ sowie den Tourismusexperten der IHK und des Main-Kinzig-Kreises gefördert wurde, wird konterkariert bzw. sogar zunichte gemacht", heißt es in einer Pressemitteilung aus dem Rathaus.

Die im Aufbau befindlichen zukunftsfähigen Strukturen für eine starke Region „Spessart“, welche mit dem Taunus, der Rhön und anderen bekannten Tourismusregionen in Hessen und Deutschland konkurrieren kann, seien aktuell massiv gefährdet. Dies wiederum beruhe nicht auf sachlichen Diskussionen, sondern auf hasserfüllten Attacken gegen Stefan Ziegler. "Einem Fachmann, welcher die Region „Spessart“ stärken sollte. Wenn nun Stefan Ziegler sich entscheiden sollte, Bad Soden-Salmünster zu verlassen, so hätten die beiden selbsternannten Kur- und Personalexperten Johannes Wiegelmann und Marc Jacob endlich den höchstmöglichen Schaden für die beiden Kurstädte und die Region verursacht. Bürgermeister Lothar Büttner, der auch Vorsitzender des Verbandes „Spessart regional“ ist, möchte die Probleme nicht eskalieren lassen und hat deshalb mit seinem Kollegen Roland Weiß vereinbart, dass schon das Wochenende zu bilateralen Gesprächen genutzt wird. Beide Bürgermeister sind sich darüber einig, dass das Wohl der Städte den persönlichen Interessen von Parteistrategen vorgeht und erwarten die Unterstützung aller verantwortlichen Mandatsträger bei der Schadensbegrenzung und Stärkung der Region Spessart", heißt es in der Pressemitteilung abschließend.


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