Reaktion zur Zusammenarbeit der Kurstädte

Bad Soden-Salmünster
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„Auf Regen folgt stets Sonnenschein“, kommentiert CDU-Fraktionschef Dr. Tobias Viering die Ankündigung der Bürgermeister Büttner und Weiß, enger miteinander kooperieren zu wollen.

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„Schlussendlich hat Herr Büttner wohl gemerkt, dass das Heranziehen der Stadtverordneten Wiegelmann und Jacob als Sündenböcke für Kommunikationsschwierigkeiten in den eigenen Reihen nicht länger haltbar ist.“

„Wenn die Zeitungen Zieglers Bewerbung bestätigen, Herr Büttner aber behauptet, jener habe dies ihm gegenüber dementiert, dann gibt es entweder massive Kommunikationsschwierigkeiten oder eine Seite nimmt es mit der Wahrheit nicht so genau“, führt CDU-Vorsitzender Johannes Wiegelmann dazu aus. „Herrn Büttner muss die Brisanz dieses Themas doch klar gewesen sein. Wenn die Koalition die Debatte in der Stadtverordnetenversammlung schon nicht öffentlich hätte führen wollen, hätte sie sie eben in den nichtöffentlichen Teil verschieben sollen, anstatt sie zu beenden. Diese Methode sorgt nicht für Offenheit und Verständnis, sie kehrt unter den Teppich.“

Auch Weiß stehe nach dem verpatzen Bewerbungsverfahren nicht gut da, bewertet die CDU-Fraktion die Lage des Bad Orber Bürgermeisters. Was läge also jetzt für beide Bürgermeister näher, als zu versuchen gute Miene zum schlechten Spiel zu machen? Erschreckend nur, dass es so viele Jahre gebraucht habe, miteinander ins Gespräch zu kommen. „Wie schnell beide nun nach ihren Schuldzuweisungen versuchen das Ruder herumzureißen, erkennt man daran, mit wie wenig Inhaltlichem sie in die Öffentlichkeit treten“, kommentiert Wiegelmann die jüngsten Pressemeldungen. „Wenn es vor einem Jahr bereits ein Gespräch gab, kann es mit der Motivation der beiden Herren nicht weit her sein, wenn jetzt nur Allgemeinplätze geliefert werden“, stellt Christian Müller fest. „Es gehe den Bürgermeistern um Gemeinsamkeiten, konkret sehen wir da bisher nur, dass es beiden gerade nicht leichtfällt, ihren Betrieb zusammenzuhalten.“

„Das Statement der beiden Rathauschefs, es störe sie, dass über Kurdirektoren aber nicht über die ‚Schönheit der Natur‘ geredet würde, sagt uns viel über die Tiefe der bisher geführten Gespräche“, kommentiert Dr. Viering. „Sollte es eines Tages jedoch konkret und inhaltlich werden, was wir uns wünschen, dann ist eine Zusammenarbeit von allen nur zu Unterstützen.“ „Zum Wahren eines schönen Scheins lässt sich die CDU jedoch nicht einspannen“, gibt Wiegelmann abschließend zu verstehen.


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