Tourismuskonzept: Panoramaweg als Beginn einer neuen Strategie

Bad Soden-Salmünster
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Mit einem neuen Rundweg, um die Kernstadt Bad Soden-Salmünster herum, stellt der FDP-Stadtverordnete Marc Jacob den ersten Teil des Tourismuskonzeptes der Freien Demokraten vor.



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Ziel der Liberalen ist es, die Gesamtstadt touristisch besser zu vermarkten und erfolgreich für die Zukunft zu positionieren. Dabei sollen verschiedene neue Attraktionen entstehen, um die Stadt touristisch breiter aufzustellen. In den nächsten Wochen wird die FDP dazu mehrere Ideen vorstellen.

„Ein neuer Panoramaweg, der eine Attraktion für alle Touristen, aber natürlich auch für alle Bürgerinnen und Bürger sein wird, soll als Teil unseres Konzeptes entstehen. Ziel ist es dabei, dass die Wanderer durch verschiedene Blickwinkel auf das Tal eine neue Perspektive auf unsere Stadt bekommen. Auf der Karte ist dabei der geplante Verlauf des über 39 Kilometer langen Weges dargestellt“, erklärt Jacob die Grundzüge des Konzeptes.

„Wir haben auf der abgebildeten Karte verschiedene Punkte markiert von denen ein Blick auf die Stadtteile Ahl, Bad Soden und Salmünster möglich ist. Gleichzeitig können die Wanderer auch den Huttengrund und Alsberg erkennen. Durch diese verschiedenen Blickwinkel soll die volle Pracht unserer Kurstadt sichtbar sein und Wanderer so Interesse an unserer Stadt bekommen“, zeigt Jacob auf. Auch die Infrastruktur soll verbessert werden. Dabei zeigt Jacob auf, dass auch vier verschiedene Standorte zu Rastplätzen ausgebaut werden sollen. „Wir stellen uns vor,
dass an den vier schönsten Stellen kleine Rastplätze errichtet werden. Tafeln sollen die verschiedenen Highlights und die Geschichte unserer Stadt erklären und die Menschen zum Verweilen einladen“, erklärt der Liberale.

Für die Idee von Jacob müssten nur in kleinen Teilen neue Wanderwege entstehen. „Wir haben mehrere Stellen ausgemacht an denen neue Wege entstehen müssten. Insgesamt würden die Wanderer aber zu 95% die vorhandene Infrastruktur nutzen“, so Jacob und zeigt damit die kostengünstig Umsetzung auf. Die Freien Demokraten haben dabei die Vorstellungen des Konzeptes bewusst vorgezogen. „Es ist aktuell dringend nötig neue Impulse zu setzen. Die vergangenen Wochen haben gezeigt, dass von Seiten des Kurdirektors und des Bürgermeisters die schwierige Situation des Kurbetriebes nicht erkannt wurde. Die Freien Demokraten setzen deshalb lieber auf neue Ideen und Bürgerbeteiligung als auf anachronistische Konzepte“, erklärt Jacob.

Besonders wichtig war es Jacob deshalb auch den Fokus auf alle Stadtteile zu lenken und nicht, wie die Verantwortlichen der Stadt nur auf einen Punkt. „Alle Stadtteile bieten aus unserer Sicht Highlights die vermarkten werden müssen. Der Stolzenberg, der Tierpark in Bad Soden, der Orber Berg oder auch die Mariengrotte in Ahl sind kleine Highlights unserer Stadt. Der Weg soll dafür sorgen, dass Besucher unserer Stadt diese Orte kennen und lieben lernen.“ macht Jacob die Besonderheiten des Weges deutlich.

Die Freien Demokraten werden nun die ausgearbeitete Version des Weges in dem zuständigen Ausschuss einbringen. „Wir möchten, dass unser Konzept bekannt wird und auch Andere Ideen dazu beisteuern. Zusammen können wir ein wunderbares Erlebnis für alle Besucher und Bürger schaffen“, erklärt Jacob abschließend.


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