Dominik Brasch stellt sein Arbeitsprogramm vor

Bad Soden-Salmünster
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Mehr als 90 Bürgerinnen und Bürger aus Bad Soden-Salmünster sind am Dienstagabend in die Alte Schule nach Alsberg gekommen, um über das Arbeitsprogramm von Dominik Brasch zu sprechen.

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Eröffnet wurde der Abend vom ehemaligen Stadtverordnetenvorsteher Richard Pfahls. Dieser freute sich, dass Brasch die Alte Schule als Ort für seine Auftaktveranstaltung ausgewählt hat, denn es gebe "keine Zukunft ohne Herkunft" und Dominik Brasch sei in Alsberg seit Jahrzehnten verwurzelt.  

Die Worte von Pfahls nahm Brasch auf, um kurz seine Person und anschließend sein neun Kapitel umfassendes Arbeitsprogramm für Bad Soden-Salmünster vorzustellen. Ganz besonders wichtig sei ihm, die gesamtstädtische Entwicklung immer im Blick zu bewahren. „Die Individualität der einzelnen Stadtteile, in denen sich die Menschen zuhause fühlen und engagieren gilt es zu bewahren, doch es darf kein Kirchturmdenken vorherrschen. Die Stadt brauche ihre Stadtteile, doch umgekehrt brauchen diese auch das große Ganze“, betonte der Stadtverordnete und zeigte hier den Kerngedanken des Programmes auf.

Deutlich stellte Brasch klar, dass er sein Arbeitsprogramm bewusst nicht als Ansammlung von Wahlversprechen verstanden wissen möchte, die am Ende nicht mehr als Luftschlösser sein. Vielmehr war es ihm bei der Erarbeitung wichtig, Maß und Mitte zu wahren, kreativen Ideen Platz zu geben, aber auf die finanzielle Nachhaltigkeit zu achten. „Als dreifacher Familienvater habe ich stets auch die jüngste Generation im Blick. Generationengerechtes Handeln ist daher für mich Ausgangspunkt bei meinen Vorhaben. Es sei ein Dreiklang aus nachhaltigen Zukunftsinvestitionen, einer strengen Konsolidierung und einem konsequenten Schuldenabbau maßgeblich.“

Generationengerechtes Handeln zeigt sich für den 32-jährigen Brasch aber nicht nur in der Finanz- und Haushaltspolitik, sondern besonders im Bildungsangebot für die jüngste Generation vor Ort. Qualitätssicherung und -ausbau bei der Kinderbetreuung sowie ein ständiger Austausch mit den Schulen, um diese in ihrer Arbeit zu unterstützen, sind für den Bürgermeisterkandidaten ein Herzensanliegen. Zu einer nachhaltigen Politik gehört es für den Familienvater den Mehrgenerationengedanken in den öffentlichen Fokus zu rücken. „Ich denke dabei nicht nur an das bereits in Planung befindliche öffentliche Mehrgenerationenhaus in Salmünster, sondern auch an Wohnprojekte in den Kernstädten, die von der Stadt angestoßen werden.“, so Brasch. 

Besondere Bedeutung kommt im umfangreichen Arbeitsprogramm die Frage der Sicherheit und Ordnung in Bad Soden-Salmünster zu.  „In den vergangenen Wochen wurde mir in unzähligen Zuschriften aus der Bürgerschaft geschildert, dass die städtischen Aktivitäten im Bereich der Ordnung und Sauberkeit dringend intensiviert werden müssen.“, so der Diplom Verwaltungswirt und Polizeibeamte Brasch  und macht klar: "Das Ordnungsamt muss hierfür personell verstärkt werden, die Sicherheitskräfte im Stadtbild präsenter sein - gerade auch zu Tagesrandzeiten - und Dreckecken müssen auch mit Hilfe eines effizienten und effektiven Beschwerdemanagement bekämpft werden.“

Weiterhin ging Brasch auf die Themen Wirtschaft, Ehrenamt, Infrastruktur, Kur, Umwelt und Verwaltung ein und erntete bei mehreren Punkten Applaus der anwesenden Zuhörer.

In den kommenden Wochen wird Brasch sein Programm in allen Stadtteilen vorstellen, um mit den Bürgerinnen und Bürgern darüber zu sprechen. „Mein Arbeitsprogramm verstehe ich als eine Einladung zur Diskussion. In Themenwochen werde ich einzelne Kapitel meines Programms in den Mittelpunkt rücken. Ich bin überzeugt, dass ich mit meinem Arbeitsprogramm den Bürgerinnen und Bürgern ein umfassendes Angebot mache. Ich freue mich nun auf viele Gespräche, denn schließlich stehen wir am Anfang eines gemeinsamen Weges für unsere Stadt."

Seit Dienstagabend steht das Arbeitsprogramm auf der Webseite von Dominik Brasch zur Verfügung. Unter dem Link https://www.dominikbrasch.com/mein-programm/ kann es heruntergeladen werden.


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