Wiedersehen macht manchmal keine Freude

Bad Soden-Salmünster
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Wiedersehen macht Freude – diese Floskel konnte ein 40-jähriger Mann aus Wächtersbach zumindest in diesem Fall nicht teilen.



Im vergangenen Jahr war er mit einem Pkw in Bad Soden-Salmünster unterwegs, eine Polizeistreife erkannte und stoppte ihn. Den Beamten war er wohlbekannt, im Amtsgericht Gelnhausen musste er sich jetzt wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis verantworten.

Beziehungsprobleme sollen die Ursache gewesen sein, warum er sich hinters Steuer setzte, wohlwissend, dass er nicht im Besitz eines Führerscheines war. Um den 22. Februar 2017 herum will er zudem des Öfteren harte Drogen wie Heroin genommen haben, war auch in psychiatrischer Behandlung. Von der Frau hat er sich inzwischen getrennt, will nun unbedingt sein Suchtproblem angehen.

Warum ihn die Polizisten sofort wiedererkannten, wurde nach einem Blick in sein Vorstrafenregister deutlich. Acht Eintragungen kamen zum Vorschein, wegen gemeinsamer räuberischer Erpressung saß er bereits über zwei Jahre im Gefängnis und fiel zudem unter anderem auch schon mehrfach wegen Verkehrsdelikten auf. Bis zum 9. September dieses Jahres läuft noch eine Führerscheinsperre.

Diese bleibt auch bestehen, das Gericht verurteilte ihn zudem zu einer Geldstrafe von 120 Tagessätzen á acht Euro und somit insgesamt 960 Euro. Der 40-jährige Wächtersbacher akzeptierte die Entscheidung.


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