Bürgermeisterkandidat Will: Tourismus und Kurbetrieb ankurbeln

Bad Soden-Salmünster
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Bürgermeisterkandidat Wolfgang Will stellte letzte Woche sein „Wachstumsprogramm“ für Bad Soden-Salmünster in 3 Stadtteilen vor: Salmünster, Romsthal und Mernes.



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Unter dem Motto „Gemeinsam stark – in eine kraftvolle Zukunft“ stellte er seine klare Vision dar, wie er aus Bad Soden-Salmünster in den nächsten 12 Jahren eine der attraktivsten Gesundheitsstädte Deutschlands machen möchte und wie sich die Übernachtungszahlen in den nächsten 6–8 Jahren auf ungefähr 700.000 verdoppeln sollen. Will präsentierte zahlreiche Lösungsvorschläge, da eine Vision ohne dazugehörigen Plan nur eine Wunschliste wäre.

Will hierzu: „Es war mir wichtig, dass die Menschen sich ein Bild meiner Problemlösungskompetenz machen können. Ich konnte meine 55 Jahre Lebenserfahrung und meine Erfahrung als Unternehmer dafür nutzen, um Schwachstellen ausfindig zu machen und attraktive Lösungsvorschläge dafür zu erarbeiten.“ Dass dies seine Zuhörer stark begeisterte, zeigte sich z. B. durch langen Applaus oder auch, als die Bürger resümierten: „Herr Will, Sie haben ein Wahnsinnsprogramm vorgelegt, beeindruckend, wir müssen jetzt nach Hause gehen und sagen, es gibt nur einen, und das ist der Herr Will.“ „Ich bin von den positiven Reaktionen und dem Vertrauen sehr berührt, das die Bürger mir entgegenbringen, sobald sie mein Programm und mich näher kennenlernen. Die große Aufgabe ist nun, dass es mir gelingt, ausreichend Menschen dafür zu gewinnen, dass sie sich inhaltlich mit meinem Wachstumsprogramm und mir auseinandersetzen“, so Will.

Die größten Herausforderungen Bad Soden-Salmünsters seien, dass sich die Schulden in den letzten 20 Jahren auf über 70 Millionen verdoppelt hätten. Zugleich seien allein in den letzten 4 Jahren die Gästeübernachtungen um ca. 10 % zurückgegangen. Will möchte daher seine Kernkompetenzen als Unternehmer vor allem auch dafür einsetzen, dass das Gewerbe sowie der Tourismus und Kurbetrieb schnelles Wachstum erfahren. „Es war mir wichtig, Einnahmewege zu finden, die Steuererhöhungen gegenüber den Bürgern vermeidbar machen“, so Will. Sieben großartige Wachstumspotenziale hat er hierfür ausfindig gemacht und präsentiert dafür jeweils zahlreiche Lösungen: 1. Bestehendes Gewerbe mehr fördern, 2. Neue Gesundheitsmaßnahmen, 3. Neues Gewerbe aktiv gewinnen, 4. Marketing professionalisieren, 5. Verbesserung des touristischen Angebots, 6. Aufwertung der Städte, 7. Minimierung der Kurverluste. Diese Punkte sind in dem 34 Seiten starken „Wachstumsprogramm“ ausführlich ausgearbeitet, das unter www.wolfgangwill.de für jeden zum Download zur Verfügung steht und dank der „In Kürze“-Übersichtsboxen für jeden in wenigen Minuten lesbar ist.

Trotz nötiger Konzentration auf die Einkommensquellen der Stadt beinhaltet das Wachstumsprogramm auch viele gut durchdachte Vorhaben für Senioren, Kinder, Vereine, ein neues „Wir“-Gefühl, die allgemeine Lebensqualität und stellt umfangreiche Reform-Vorhaben für die Verwaltung vor. Wer noch keine Gelegenheit hatte, sich von Wolfgang Will und seinem Wachstumsprogramm persönlich zu überzeugen, kann die Informationsveranstaltungen am 14. März in Katholisch Willenroth im Café Oma, am 22. März in Bad Soden im Hotel Birkenhof und am 27. März in Ahl im Bürgerhaus „Alte Schule“ jeweils ab 19 Uhr besuchen.


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