Ungleiche Verteilung der Windkraftanlagen in Südhessen. (Datenquelle RP Darmstadt, Graphik BI)

Im Januar 2024 hatte HessenForst dem Projektierer Ørsted aus Dänemark den Zuschlag für die Bebauung der Windkraft Vorrangfläche 2-304 (VRG 2-304) zwischen Bieber, Bad Orb und Lettgenbrunn erteilt. "Aufgrund der geplanten, großflächigen Bebauung dieser Fläche mit 285 m hohen Windkraftanlagen sind massive Nachteile für den Naturpark Spessart und die Betroffenen in den umliegenden Kommunen zu erwarten. Da sich HessenForst und der Projektierer Ørsted öffentlich nur in recht allgemeinen Pressemitteilungen zu den Planungen geäußert hatten, hielt es der Vorstand der Bürgerinitiative (BI) "Windkraft im Spessart" für sinnvoll, die Sachlage und soweit bekannt den Stand der Planungen in einer eigenen Informationsveranstaltung vorzustellen", so die BI in einer Pressemitteilung.

„Wo bleibt Bürgermeister Matthias Schmitt?“ Diese Frage stellte die „BI Windkraft im Spessart – In Einklang mit Mensch und Natur" in einer Pressemitteilung, nun äußert sich der Biebergemünder Rathauschef. "Vor einigen Jahren hat die Gemeinde Biebergemünd gegenüber den zuständigen Behörden keine Einwände gegen die im 1. Änderungsplan des Teilplans Erneuerbare Energien (TPEE) ausgewiesene Vorrangfläche 2-304 für Windkraftanlagen erhoben. Die Akzeptanz dieser Fläche durch die politischen Gremien der Gemeinde war gegeben", so Matthias Schmitt (parteilos).

Am Samstag, 2. März, erwartet Fußball-Fans im Strauss Workwearstore in Biebergemünd ein besonderes Erlebnis: Als Official Workwear Partner der UEFA EURO 2024™ holt das Unternehmen die EM-Trophäe in die Region. Einen ganzen Tag lang können sich große und kleine Fans während der Öffnungszeiten mit dem „Coupe Henri Delaunay“ fotografieren – und so eine unvergessliche Erinnerung an die EM im eigenen Land verschaffen.

Das gemeinsame Schreiben von Landrat Thorsten Stolz (SPD) und dem Bad Orber Bürgermeister Tobias Weisbecker (CDU) an die neue hessische Landesregierung von CDU und SPD (wir berichteten) ist für den Vorstand der Bürgerinitiative "Windkraft im Spessart – In Einklang mit Mensch und Natur" ein erfreuliches Zeichen. In ihrem Schreiben fordern die beiden Lokalpolitiker das Vergabeverfahren für Windkraftanlagen zwischen Bieber und Bad Orb zu stoppen und die betroffenen Kommunen, wie im Koalitionsvertrag vorgesehen, an den Planungen zu beteiligen.

Trotz ungemütlichem Wetter haben am 22. Februar mehr als 250 Menschen in der „Grünen Mitte“ in Biebergemünd ein Zeichen für Demokratie, Vielfalt und Zusammenhalt gesetzt. Hierzu hatte ein parteiübergreifendes Bündnis aus kommunalpolitisch engagierten Bürgern unter dem Namen „Buntes Biebergemünd“ aufgerufen. Anders als bei ähnlichen Veranstaltungen in den letzten Wochen lag der Schwerpunkt ganz auf der lokalen Ebene.

Seit Wochen gehen in ganz Deutschland jedes Wochenende Hunderttausende von Menschen für demokratische Werte und Menschlichkeit auf die Straße. Und nicht nur in den großen Städten, auch in Biebergemünd wollen sich die Menschen zusammenfinden und ihre Stimme erheben: Am 22. Februar ab 18 Uhr kommt in der „Grünen Mitte“ am Gemeindezentrum unter dem Motto „Demokratie, Vielfalt und Zusammenhalt“ ein gesellschaftsübergreifendes Bündnis zu einer Kundgebung zusammen.

„Und stellt euch vor, was soll ich sagen: Wir wollen’s dies‘ Jahr wieder wagen: geschmunzelt und gelacht soll wer'n; am Sonntag halt zum Lob des Herrn“ – mit diesen schon altbekannten Worten lädt die Evangelische Kirchengemeinde Biebergemünd auch dieses Jahr zum Gottesdienst am Faschingssonntag, 11. Februar, in die Untere Kirche ein.

Zum ersten Mal vergibt die Gemeinde Biebergemünd den neu ins Leben gerufenen Bürgerpreis und den Nachwuchsförderpreis "Junge Helden". Die Jury hat kürzlich getagt und entschieden, Joachim Ickler (posthum) mit dem Bürgerpreis und die Wirtheimer Pfadfinder sowie die C- und D-Jugend der Spielgemeinschaft Kassel/Bieber mit dem Preis "Junge Helden" auszuzeichnen.

In vielen Biebergemünder Ortsteilen leiden die Anwohner:innen aus Sicht der Grünen unter Verkehrslärm. "Neben dem Flugzeuglärm in der Einflugschneise des Frankfurter Flughafens ist es vor allem der Straßenverkehrslärm, der Menschen um ihre Ruhe bringt. Die Ortsteile Bieber, Wirtheim und Neu-Wirtheim sind besonders betroffen. Mit Blick auf Möglichkeiten zur Reduzierung der Lärmemissionen durch den Straßenverkehr fand im September eine Veranstaltung im Bürgertreff Wirtheim statt. Dabei stand die Verkehrssituation in Wirtheim auf der Bundesstraße B276 (Frankfurter Straße) im Vordergrund", heißt es in einer Pressemitteilung.

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