Opfer des Nationalsozialismus: Verlegung von „Stolpersteinen“

Biebergemünd
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Die Biebergemünder Gemeindevertretung hatte in ihrer Sitzung am 27.06.2017 beschlossen, den Gemeindevorstand mit der Verlegung von sogenannten „Stolpersteinen“ im Gemeindegebiet zu beauftragen und hierbei den Geschichtsverein als Partner zu beteiligen.

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„Stolpersteine“ werden europaweit von vielen Kommunen am Standort der ehemaligen Wohnung von Mitbürgern, die während der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft zu Unrecht verfolgt wurden, als Mahnmal auf dem Gehsteig angebracht. Um herauszufinden, wem in dieser Zeit auf unserem Gemeindegebiet entsprechendes Unrecht widerfahren ist, bittet der Geschichtsverein die Biebergemünder, sich bei entsprechenden Kenntnissen zu Auffälligkeiten aus dieser Zeit zu melden. Hierbei geht es um Unrecht aus rassistischen, politischen, sexuellen, gesundheitlichen (z.B. Euthanasie) oder religiösen Gründen. Der Geschichtsverein wird sich bemühen, genannte Einzelfälle zu recherchieren und für eine Würdigung der Opfer gemeinsam mit dem Gemeindevorstand aufzubereiten.

Wer etwas zu diesem Thema beitragen kann, wendet sich bitte an den Geschichtsverein Biebergemünd entweder über dessen Homepage www.geschichtsverein-biebergemuend.de (Kontakte) oder telefonisch an 06050-2287 oder 06050-3366.


Ihnen ist etwas Interessantes aufgefallen im Main-Kinzig-Kreis? Schreiben Sie uns an info@vorsprung-online.de


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