Auf Einladung des Flörsbachtaler Bürgermeisters Frank Soer (parteilos) besuchten Biebergemünder SPD-Vertreter aus dem Gemeindevorstand und der Gemeindevertretung das neu errichtete Dorfgemeinschaftshaus in Kempfenbrunn und nahmen von dort zahlreiche positive Eindrücke mit.
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"Vor allem für die schon lange währende politische Diskussion um den Neubau des Dorfgemeinschaftshauses in Breitenborn könnten mehrere Aspekte des Gebäudes geradezu vorbildliche Lösungsansätze bieten. Was uns am meisten begeistert hat, waren die gleichermaßen optisch ansprechende wie nachhaltige Holzbauweise, das große Platzangebot trotz zurückhaltender Dimensionierung sowie der Sachverhalt, dass der Kostenrahmen im Gegensatz zu zahlreichen anderen aktuellen Bauvorhaben nicht gesprengt worden ist“, so der SPD-Fraktionsvorsitzende Dr. Martin Loder.
Der moderne hölzerne Gelenkrahmenbau füge sich harmonisch in das Bild einer Spessart-Gemeinde ein und erweise sich dabei als wirtschaftlich und ökologisch starke Alternative zu herkömmlichen Baukonzepten: "Mit einer Nutzfläche von knapp 600 qm und einer maximalen Besucherzahl von 199 Personen entspricht das Gebäude auch den Anforderungen, die die Gemeindevertretung als Grundlage für eine Neukonzipierung des DGH Breitenborn beschlossen hat. Die platzsparend integrierten Lagerflächen bieten zudem auch den ortsansässigen Vereinen den dringend benötigten Stauraum", so die SPD weiter.
Angesichts der schon länger währenden Planungspause um die Entwicklung im kleinsten Biebergemünder Ortsteil konnten die SPD-Vertreter innovative Ideen und erfolgreiche Umsetzungsmerkmale am Positiv-Beispiel Kempfenbrunn in Augenschein nehmen. „Ein stimmiges Gesamtkonzept mit einer gelungenen Integration der umliegenden Flächen – so etwas wünschen wir uns auch für Breitenborn“, findet die Vorsitzende des Biebergemünder Sozialausschusses Martina Glaab, und Martin Loder ergänzt: „Für die Bürgerinnen und Bürger in Breitenborn/Lützel sollte nun eine vielversprechende Möglichkeit der Neugestaltung aufgezeigt und vor allem in Angriff genommen werden. Wie so etwas kostensparend, ökologisch effizient und in einem überschaubaren zeitlichen Rahmen funktionieren kann, dafür bietet das DGH Flörsbachtal ein hervorragendes Beispiel.“
Flörsbachtals Bürgermeister Frank Soer (2.v.r.) mit Vertretern der SPD Biebergemünd.
