Wanderreiten im Vogelsberg: Seit 20 Jahren eine Erfolgsstory

Birstein
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Zur Vorstellung der achten Auflage der Reitstationen-Karte hatte der Erste Vorsitzende des Vereins "Reitstationen und Freizeitreiten Vogelsberg/Lauterbach", Hubert Straub, im Januar 2017 zu einem Empfang nach Landenhausen eingeladen.



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Auf der Empore des dortigen Horse Shops - an diesen Abend Gastgeber und Sponsor eines schmackhaften, rustikalen Büfetts, trafen sich Mitglieder und Gäste des Vereins. Straub zog Bilanz und erinnerte an den Beginn der Ära Ende der 1990er Jahre, als der damalige Wirtschaftsminister Lothar Klemm es sich nicht nehmen ließ, mit ihm und dem früheren Vorsitzenden Thomas Litzinger drei Mal persönlich durch den Vogelsberg zu reiten. Er und Petra Rodinger aus dem Vorstand suchten vor kurzem die einzelnen Stationen auf. Sein aktuelles Fazit: "so unterschiedlich wie die Reiter sind die Quartiere."

In Kooperation mit der Region Vogelsberg-Touristik werden oft Informationen zu den Möglichkeiten eines Erlebnisurlaubes mit dem Pferd im Vogelsberg herausgegeben. Geschäftsführer Roger Merk bestätigte die hohe Nachfrage nach dem Wunsch, in der Natur des hessischen Mittelgebirges die Landschaft vom Pferderücken aus zu genießen: "Reiten passt in unsere vulkanische Landschaft." Auf vielen Wegen ist Reiten erlaubt, und eine Menge Bäche durchziehen den Vogelsberg. So gibt es unterwegs in den Wäldern genug Wasser zum Tränken der Pferde und von den Hügeln und Kuppen im Vogelsberg entspannende Pausen mit herrlichen Weitblicken.

2017 wurden 25.000 Exemplare der Reitstationenkarte gedruckt

Freizeitreiten über das ehemalige Vulkangebiet mitten in Hessen und die angrenzenden Regionen ist seit 1997 Thema des Vereins "Reitstationen und Freizeitreiten Vogelsberg/Lauterbach". Die Mitglieder, bislang 59 geprüfte Wanderreitstationen sind in einem dichten Netz bis in den Knüll, das Gießener Land und zum Spessart hinüber verbunden. Alle Privatquartiere, Pensionen und Hotels für Reiter können anhand ihrer Nummer auf der Reitstationenkarte des Vereins gefunden werden. Aufgelistet auf dem kostenlos erhältlichen Faltblatt zeigen kleine grüne Hufeisen das Vorhandensein verschiedener Kriterien an, ob man z. B. Gastronomie, durchgehenden Winterbetrieb oder Zimmer in der Unterkunft erwarten kann.

Offeriert werden von den Reitstationen neben Bett und Box oder Zeltwiese und Offenstall auch Schlafen auf dem Heuboden oder in umgebauten Zirkuswagen. Vom Schulbauernhof mit Weidehühnern bis hin zum Westernreiterhof mit Saloon ist eine Menge Interessantes dabei. Darüber hinaus werden Projekttage für Klassen veranstaltet und Reitunterricht für Anfänger, Kinder und Jugendliche angeboten. Als Service für Reiter wurden in die Karte zusätzlich Tierärzte, Hufschmiede, Berittführer, Ausbildungsstätten und die örtlichen Forstämter mit aufgenommen.

Vor Ort erhält man von den ortskundigen Gastgebern wertvolle Tipps zur Routenplanung

Die meisten Betreiber der Stationen sind in der Regel selbst Reiter bzw. Pferdehalter. Trotzdem, so wird versichert, werden auch Radfahrer und Wanderer jederzeit willkommen geheißen. Im Sinne eines unterhaltsamen Natur-Abenteuers ist man offen für vieles, bemüht sich um seine Gäste und lädt zu Kutsch- und Planwagenfahrten oder zu geführten Tages- oder Mehrtagesritten mit dem eigenen oder dem "Miet-Ross" ein. Mit fünf Kilometern pro Stunde geht es dann zu den schönsten Ecken bzw. regionalen Geheimtipps des Naturparks Vulkanregion Vogelsberg (ehemals: Hoher Vogelsberg).

Empfehlenswert ist eine Buchung im Vorfeld. So können Einzelheiten zur Übernachtung und ob Verpflegung gewünscht wird, geklärt werden. Zu diesem Zweck sind neben den Ansprechpartnern die Daten (Telefon, Mail, Internet) auf der Karte angegeben. Das Reitstationennetz im Internet: www.reitstationen.de

Weitere Auskünfte sowie die Reitstationenkarten bekommt man gebührenfrei über die Geschäftsstelle bei Petra Rodinger, Islandpferdehof Hestavin, 35305 Grünberg-Lardenbach, Telefon: 06400-201882, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, Internet: www.hestavin.de.


Ihnen ist etwas Interessantes aufgefallen im Main-Kinzig-Kreis? Schreiben Sie uns an info@vorsprung-online.de


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