Die Gemeinde Brachttal zeigt einmal mehr Ihre neue Geschlossenheit und Schlagkraft.
Bahnausbau: Brachttal fordert Prüfung der Trasse VIII
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Die Gemeinde Brachttal zeigt einmal mehr Ihre neue Geschlossenheit und Schlagkraft.
Zum Hintergrund: Am 8. September unterzeichneten viele Bürgermeister und Bürgerinitiativen (BI) aus dem Kinzigtal die „Wächtersbacher Erklärung“, die unter anderem eine durchgängige Prüfung einer vorliegenden Ausbauvariante (Variante VIII) von Gelnhausen bis nach Fulda fordert (wir berichteten). Dazu BI Pro BrachtTal-Sprecher Volker Lemcke: „Nach Meinung vieler Unterzeichner prüft die Bahn, wenn überhaupt, bisher nur Teilstücke dieser Ausbauvariante. Das kann nicht zu einer kompletten Beurteilung dieser Trasse führen, die gleichwertig zu den Vorschlägen der Bahn ist. Die „VIII“ würde vielen Anwohnern der jetzt bestehenden Strecke und den folgenden Generationen nach der Bauzeit eine erhebliche Lärmminderung bringen. Dafür werden wir uns in den kommenden Wochen, vor der Trassenentscheidung der Bahn, mit aller Entschlossenheit einsetzen.“
Es ist zum Beispiel nicht klar, aus welchen Gründen die Bahn die komplette Betrachtung der Variante VIII bisher ablehnt.“ Nicht nur in dieser Frage werde man im Dunkeln gelassen, sind sich alle Vertreter der Bürgerinteressen einig. Abschließend bedankten sich alle Beteiligten für das Gespräch und man stimmte überein, sich gemeinsam für eine Trasse einzusetzen, die für alle Menschen im Main-Kinzig-Kreis akzeptabel sei und für so viele Bürger wie möglich eine Verbesserung bringe.
Foto (von links): Bürgermeister Wolfram Zimmer, Dietmar Noack, Maximilian Kröll, Alwin Marburger, Roland Tzschietzschker, Reinhard Gleiß, Heike Hausen, BI Vorsitzender Volker Lemcke.
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