Die frühe Produktionszeit der Wächtersbacher Steingutfabrik

Brachttal
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Im Brachttal-Museum ist die Ausstellung über die frühe Produktionszeit der Wächtersbacher Steingutfabrik nur noch am 3.12. und am 17.12.2017 an den beiden Weihnachtsöffnungstagen zu sehen.



Die etwa 460 ausgestellten Exponate aus der Frühzeit der Produktion werden danach wieder in die Regale von Museumsarchiven wandern, die Vitrinen privater Sammlungen füllen und damit über viele Jahre hinweg nicht mehr der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Der Museums- und Geschichtsverein Brachttal e. V., der sich über das ungewöhnlich große Interesse der Bevölkerung und Keramiksammler aus ganz Deutschland freute, hatte diese wohl einmalige Ausstellung konzipiert und stetig weiterentwickelt.

"Die Aufarbeitung der Frühgeschichte des Traditionsunternehmens ist Bestandteil unserer Museumsarbeit und hat uns eine Vielzahl neuer Erkenntnisse über die Anfangszeit der Keramikfabrik gebracht. Natürlich werden wir diese auch in einer Publikation dokumentieren, die im kommenden Jahr in Form eines Buches erscheinen wird", freut sich der stellv. Vorsitzende des Museums- und Geschichtsvereins Brachttal e. V., Ulrich Berting. Die Ausstellung, die auch die unterschiedlichen Dekorationstechniken der Ausstellungsobjekte beleuchtet und an denen eine stete Entwicklung der Produktionspalette deutlich zu erkennen ist, vermittelt einen umfassenden Eindruck vom Zeitgeschmack des "Biedermeiers". Der Museums- und Geschichtsverein Brachttal e. V. empfängt die Besucher gerne im weihnachtlich geschmückten Brachttal Museum in Spielberg. Die Öffnungszeiten sind am 3.12.2017 von 14 bis 17 Uhr und am 17.12. zwischen 14 und 19 Uhr. Der Eintritt in das Museum und die Ausstellung ist frei. Weitere Informationen können gerne unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder 0178-8281945 erfragt werden. www.brachttal-museum.de

Foto: Ein sehr seltenes Service der Wächtersbacher Steingutfabrik aus der Zeit um 1870, welches im Steindruckverfahren indirekt bedruckt wurde. Foto: www.brachttal-museum.de


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