Die Innenstadtentwicklung nimmt Fahrt auf

Bruchköbel
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Die Bruchköbeler Stadtverordnetenversammlung hat mit dem Beschluss vom 16. Mai 2017 für die Einleitung der Architektenplanung eine echte, weil konkrete Phase für die Innenstadtentwicklung eingeleitet.



Im Herbst diesen Jahres und damit rechtzeitig zu den Haushaltsberatungen für das Jahr 2018 werden durch das Architekturbüro Kramm & Strigl belastbares Zahlenmaterial sowie eine Detailplanung für das neue Bruchköbeler Stadthaus vorliegen. Das multifunktionelle Stadthaus wird das Kernstück weiterer Baumaßnahmen sein. Neben der Tiefgarage, dem neuen REWE-Markt sowie dem im unmittelbaren Anschluss neu gebauten Wohn- und Geschäftshaus, wird der neue freie Platz mit den Krebsbach-Kaskaden der Stadtmitte ein komplett neues Stadtbild geben.

Die vielen im Vorfeld stattgefundenen Sitzungen der Lenkungsgruppe, sowie die zahllosen Sitzungen des städtischen Planungsteams, welche sich nun fast über drei Jahre mit allen Belangen und Umständen auseinandergesetzt haben, versprechen eine zukunftsorientierte, mit hoher Aufenthaltsqualität versehende Lösung. Wenn am 22.05.2017 bei der nun vierten Bürgerversammlung die Pläne und deren Herleitung der breiten Öffentlichkeit aufgezeigt werden, so kann und soll die Einbindung im Dialog mit den interessierten Bürgerinnen und Bürgern fortgesetzt werden.

Um die Stadtmitte wieder attraktiv zu gestalten und den aktuellen Anforderungen gerecht zu werden, ist eine komplette Neugestaltung notwendig. Eine umfassende Sanierung der aktuellen Substanz würde nur für verhältnismäßig viel Geld den alten Standard wiederherstellen. Insoweit sind sich die Fraktionsvorsitzenden Thomas Sliwka (CDU) und Peter Ließmann (SPD) einig, dass „Nichts tun“ auch keine Lösung ist.

Das jahrelange Leben auf Verschleiß fordert nun in Bezug auf die Finanzierung der neuen Stadtmitte eine Herkulesaufgabe von der Stadt. Aus diesem Grund wird eventuell noch insofern eine „politische Komponente“ Einfluss nehmen müssen, in welchem Umfang respektive in welcher Ausstattung das Bruchköbeler Jahrhundertprojekt tatsächlich realisiert werden kann. Sliwka und Ließmann sind sich aber einig, dass es immer eine vertretbare Lösung in jeder Hinsicht geben wird.


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