Grüne: Weicheres Wasser für Bruchköbel jetzt machbar

Bruchköbel
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In der Bruchköbeler Stadtverordnetenversammlung am 24. Oktober .2017 soll ein neuer Konzessionsvertrag für die Belieferung mit Trinkwasser mit den Kreiswerken Main-Kinzig abgeschlossen werden.



"Wenn dieser Vertrag so beschlossen wird, davon sind die Grünen überzeugt, wird die einmalige Chance vertan, zukünftig Wasser mit einem deutlich niedrigeren Härtegrad und geringerem Nitratgehalt geliefert zu bekommen. Denn dieser Vertrag schreibt für 20 Jahre, im Großen und Ganzen, die Belieferung mit Trinkwasser zu den jetzigen Bedingungen fort, obwohl alternative Versorger (OVAG, Maintalwerke), die Trinkwasser zu besseren Bedingungen liefern können, zur Verfügung stehen. „Die Probleme mit dem harten Trinkwasser sind allen Bürgern Bruchköbels bestens bekannt und müssen hier nicht im Einzelnen erneut aufgeführt werden“, stellt der grüne Fraktionsvorsitzende Uwe Ringel fest, "es ist deshalb inakzeptabel, dass durch diesen neuen Vertrag lediglich eine höhere Konzessionsabgabe für die Stadt ausgehandelt wurde, welche die Kreiswerke sowieso wieder auf den von den Bürgerinnen und Bürgern zu zahlenden Wasserpreis umlegen werden.“

Die Grünen appellieren daher an jede einzelne Stadtverordnete, jeden einzelnen Stadtverordneten, sich genau zu überlegen, ob sie oder er es mit dem eigenen Gewissen vereinbaren kann, diesem Konzessionsvertrag, der keine Verbesserung der Wasserhärte und des Nitratgehaltes bringt, die Stimme zu geben.

Die Grünen werden dies jedenfalls nicht tun.


Ihnen ist etwas Interessantes aufgefallen im Main-Kinzig-Kreis? Schreiben Sie uns an info@vorsprung-online.de


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