Graffiti am Amphitheater macht das Lernen leichter

Erlensee
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Die Schüler der Georg Büchner Schule saßen schön öfter bei gutem Wetter draußen und lauschten interessiert den Themen des Curriculums; alles war gut.



Doch im Laufe der Zeit fiel doch die etwas sachliche Umgebung um die Sitzreihen des Amphitheaters auf. Die ersten Gedanken an Attraktivierung zur Förderung des Lernprozesses waren geboren. Da ein Ziel der pädagogischen Arbeit ist, durch Projekte die Welt ein bisschen besser zu machen, wandte man sich an den richtigen Ansprechpartner, die Verantwortungsträger der Stadt Erlensee in Person von Bürgermeister Stefan Erb. Die Anfrage: „Wir sind auf der Suche nach einem grünen Klassenzimmer und sind auf das Amphitheater zwischen Hallenbad und der Erlenhalle gestoßen. Die Anlage und die Größe sind hervorragend geeignet für „Outdoor-Unterricht“. Leider schauen wir auf eine wenig attraktive Wand. Da hatten wir die Idee, dass diese Wand interessant gestaltet werden könnte.“ Soweit der Antrag. Die Idee wurde für gut befunden, einige Gespräche wurden geführt, der Rest ging schnell. Unter Aufsicht vom städtischen Bauingenieur Dieter Sill schritten die Schüler zur Tat. Am 25. Juli 2014, also heute, konnte der Bürgermeister Stefan Erb dann in Begleitung zweier Ehrenstadträte, Wolfgang Hagenfeld und Werner Cwielong, im Namen des Magistrates sein Lob aussprechen ob dieser konstruktiven Idee und ihrer sehenswerten Verwirklichung.

Bürgermeister Erb: Wir haben uns gefreut über dieses Ansinnen der Schüler, ist doch der Ruf der Jugendlichen durch einige wenige manchmal etwas lädiert. Hier zeigt sich aber deutlich, dass Vertrauen in die Jugendlichen der richtige Weg ist. Deshalb danke ich allen hier Anwesenden jungen Leuten für ihr Engagement und ihre Kreativität, die allen Erlenseern zu Gute kommt!“ So wurden auch schnell neue Aufgaben von den Verantwortlichen der Stadt gefunden, an denen engagierte Jugendliche und Schüler sich im Sinne des Gemeinwohls kreativ verwirklichen können. Lehrer Jürgen Herold war ebenso angetan von dem positiven Ergebnis dieses Projektes. „Wir machen gerne weiter!“ versichert er.

Foto (von links): D. Sill, W. Cwielong, S. Erb, W. Hagenfeld, Marion, Max, Saskia, Vanessa, Jan-Luca, Jasmin, Yannik, Lehrer Herold, Romina und Liv. Weitere Projektbeteilgte waren: Robin, Burak, Marcel (Sprayer) und Björn.


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