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In der jüngsten Sitzung der Gemeindevertretung beschlossen die Freigerichter Gemeindevertreter mit knapper Mehrheit, 20.000 Euro in den Haushalt zur Schaffung einer Fußgängerquerung einzustellen, eine Maßnahme, die auch im Nahmobilitätscheck der Gemeinde explizit genannt wird.
"Die damaligen Kritiker im Saal hatten in erster Linie juristische Bedenken, stellten die Sinnhaftigkeit des Vorhabens aber nicht in Frage. Wir wollten der Sache noch eine letzte Chance geben und mit viel Wohlwollen und einer Portion Opportunismus einen Schritt auf Hessen Mobil zu gehen“, erklärten die Befürworter.
"Die Sachlage sei allerdings klar – die Gemeinde ist nicht zuständig, der Widerspruch des Bürgermeisters daher seine Pflichtaufgabe. Niemand von uns wird sich gegen diesen Widerspruch stellen“, erklären die Fraktionsvorsitzenden von UWG, CDU, Grünen, SPD und GFF. Die Fraktionen betonen, dass sie die Entscheidung akzeptieren, dennoch weiterhin Hessen Mobil in der Pflicht sehen, eine Lösung zur Entschärfung der Situation am Wahlberg zu finden.
Unter diesen Bedingungen sei dies der letzte Anlauf zur Schaffung einer Querungshilfe am Wahlberg auf Drängen der Fraktionen. Fortan wolle man sich mit anderen Projekten aus dem Nahmobilitätscheck beschäftigen.
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