Brönner äußert Ideen zu Coca Cola-Gelände und Ortsmitte Somborn

Carmen Brönner vor dem Coca-Cola Gelände in Somborn.

Somborn
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Bürgermeisterkandidatin Carmen Brönner ("Die Freigerichter") macht sich Gedanken über die Entwicklung der Industriebrache "Coca Cola" und der Ortsmitte Somborn.

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„Vor bereits fast einem Vierteljahrhundert machten sich erstmals engagierte Bürger jahrelang Gedanken zur Aufwertung der Ortsmitte und wir sehen bis heute keine Bestrebungen, irgendetwas davon umzusetzen“, kritisiert Brönner, „das war damals wirklich tolle Arbeit mit tollen Ansätzen, die sich gleich eines roten Fadens durch ganz Somborn zogen! Es wurde die Siedlungsentwicklung trotz fehlender Bindeglieder unter geografischen, historischen, kulturellen, wirtschaftlichen und sozialen Gesichtspunkten erörtert, die damals für die Ideenentwicklung impulsgebend waren – und heute noch sind!"

Eine Ortsmitte, die eine attraktive Mitte für Einkäufe und Gespräche ermöglicht, die Gastlichkeit ausstrahlt, die zum Spielen und Feiern beflügelt, aber auch an historische Wurzeln erinnert, wünscht sie sich. Und in ihren zahlreichen Gesprächen mit der Freigerichter Bürgerschaft im Rahmen des Haustürwahlkampfs werde immer wieder bedauert, dass der Rathausplatz so tot sei, dass es keinen Biergarten oder ähnliches als Begegnungsstätte gebe und dass es insgesamt kein schöner Ortsmittelpunkt sei. 

"Ein hoffentlich bald vollzogener homogener Charakter verschiedener Funktionsräume des kompletten Gebiets soll nun mit dem Coca-Cola-Gelände fortgeführt werden. Einzelne Verschönerungsobjekte als Enklave bringen der Aufwertung Somborns eigentlich nichts", ein zusätzlicher Park wie in Neuses oder eine teure Kletterhalle oder Indoor-Sport-Area ohne Investor, aber mit hohen Folgekosten, wie schon vorgeschlagen, sieht die Bürgermeisterkandidatin nicht als zielführend an. „Wir dürfen die Planung unseres Filetstücks nicht aus der Hand geben. Es soll ein Lebens- und Wohlfühlareal geben. Wir wollen nichts verbauen, vielleicht sogar zurückbauen, wie es das Motto 'Leben am Bach' der AG Ortsmitte war. In anderen Städten werden auch mit ausreichend Fördermitteln alte, verrohrte Bachläufe geöffnet und alles renaturiert - selbstverständlich unter enger Beachtung der Hochwasserproblematik."

Carmen Brönner hat laut eigenen Angaben nun bereits zahlreiche interessante Gespräche mit Bürgern und Vereinen geführt über die Umsetzung vieler toller Ideen: „Es geht um die Ortsmitte im Herzen Somborns.“ Nach wie vor steht sie zu einem Architektenwettbewerb, wie politisch schon eingebracht und keine Mehrheiten fand. "Aber es gibt gewiss auch andere Lösungen mit interessanten Ideen Einheimischer, die Werdegang, Entwicklung und Zerfall des Areals hautnah mitbekommen haben. Eine Wohnbebauung mit 'Hasenkästen', wie in einem gemeindlichen Entwurf schon zu lesen war, soll es nicht geben. Und Gebäude deswegen einfach so abreißen, wie auch schon gemeindlich zu lesen war, sollte in diesem frühzeitigem Stadium keinesfalls erfolgen", so Brönner.

Eine neue AG oder Kommission, deren Ergebnisse nach Jahren "versuppen", möchte sie nicht. Vielmehr wäre ihre Idee von senioren- und behindertengerechtem Wohnen und Büros, wobei im Rahmen einer vollumfänglichen Bürgerbeteiligung der unmittelbaren Nachbarn, der Anwohner und Bürger bei einer Bürgerversammlung einbezogen werden sollten und müssten, damit eine breite Basis erreicht werde.

"Der Gemeindevorstand wird deshalb beauftragt, einen Architekten/Städteplaner mit besten Ortskenntnissen zu beauftragen, der die bestmögliche künftige Nutzung des Coca-Cola Geländes unter Einbeziehung der weiteren / angrenzenden Ortsmitte bei Zugrundelegung der Ergebnisse der AG Ortsmitte Somborn aus dem Jahr 2013 erarbeitet. Bevorzugt werden soll dabei ein einheimischer, ortsansässiger Architekt, der in der absoluten Materie vom Fach ist, sich mit der gesamten Problematik auskennt und der sich mit zahlreichen Dorferneuerungen in Freigericht und angrenzenden Kommunen einen Namen gemacht hat. Die Diskussion ist offen, der Antragsteller ist gerne bereit, andere Ideen und Lösungsvorschläge zu diskutieren, um ein für die komplette Bevölkerung akzeptables Endergebnis zu finden. Denn jetzt wird es endlich Zeit!“, meint Bürgermeisterkandidatin Carmen Brönner.

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Carmen Brönner vor dem Coca-Cola Gelände in Somborn.


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