Horbacher Ortsbeirat auf Sommertour

Zunächst wurde hervorgehoben, dass mittlerweile ein Teil der Baustraßen oder schlechten Straßen ausgebaut oder repariert wurden. Hierzu zählen: Die Mühlstraße, Höhenstraße. Reststück am Spessartblick und auch die Bornstraße sind eben in Arbeit. In der Bornstraße muss zunächst der Bach saniert werden bevor der Endausbau folgt. Die Wingertstraße wurde abgefräst und teilweise eine neue Teerdecke aufgebracht. Somit entstanden den Bürgern keine Kosten. In den anderen Endausbaustraßen müssen die Anlieger 90 % der Kosten tragen, sicher für viele Bürger ein großer Brocken.

Nun schauten sich aber die Ortsbeiräte insbesondere im Hinblick auf die wichtigen kleinen Dinge den staatlich-anerkannten Erholungsort Horbach an. An vielen Ecken so. z. B. in der Goldgasse oder am Nordhang fehlt es an der entsprechenden kontinuierlichen Pflege durch die Gemeinde Freigericht. Hat man im letzten Jahr dies alles besonders in Bezug auf die Prädikatisierung „staatlich anerkannter Erholungsort“ gepflegt, so wurde Horbach in diesem Jahr wieder sehr vernachlässigt. Dies bemängeln der Ortsvorsteher Peter Langstrof und der Vorsitzende des Verkehrsvereins Bernd Geist energisch. Klar ist den Ortsbeiräten bekannt, dass im Bauhof die Personalsituation prekär ist, aber deshalb kann man gerade im staatlich-anerkannten Erholungsort nicht so viel vernachlässigen. Aber auch der stellvertretende Vorsitzende Josef Keller kritisierte, dass bei den Straßen kleine Dinge nicht repariert werden sondern man wartet, bis eine evtl. Grundsanierung gemacht werden kann, die bei den Bürgern wieder mit Kosten zu Buche schlägt. Diesem Thema will sich der Ortsbeirat in der nächsten Sitzung besonders annehmen. Aber auch der Hochwasserschutz insbesondere „Am Dreschplatz“ und „Am Berg“ werden Thema sein.