Bundestagswahl: Antrag von Briefwahlunterlagen bis Freitag möglich

Beantragen Sie die Briefwahl so früh wie möglich, denn die Gemeindeverwaltung weist dringend darauf hin, dass in jedem Fall der besondere Zeitaufwand für die Briefwahl zu beachten ist. Dazu zählen die Postlaufzeit zum Bürgerbüro, die dortige Bearbeitungsdauer, die Postlaufzeit zum oder zur Wahlberechtigten, die Zeit, die die oder der Wahlberechtigte für das Ausfüllen der Unterlagen, Wahlschein und Stimmzettel benötigt und schließlich der Rücktransport an die auf dem Wahlbrief aufgedruckte Anschrift per Post, Boten oder persönlich.

Der Versand von Wahlunterlagen erfolgt in der Regel am Tag der Beantragung. Es kann jedoch nicht garantiert werden, dass die von der Gemeinde übersendeten Wahlunterlagen rechtzeitig vor dem Wahltag bei den Wählerinnen und Wählern ankommen! Zeichnet sich ein eventueller Hinderungsgrund erst später ab, empfiehlt sich die persönliche Vorsprache im Bürgerbüro. So kann ein Wahlschein im Falle einer nachgewiesenen plötzlichen Erkrankung auch noch bis zum Wahltag, 15:00 Uhr, beantragt werden.

Verlorene Wahlscheine werden nicht ersetzt. Versichert ein Wahlberechtigter glaubhaft, dass ihm der beantragte Wahlschein nicht zugegangen ist, kann ihm bis zum Tage vor der Wahl (das ist der Samstag, 23. September 2017), von 10:00 Uhr bis 12:00 Uhr im Bürgerbüro ein neuer Wahlschein erteilt werden.