Freigericht und MainKinzigGas bestätigen Partnerschaft

Freigericht
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Die Gemeinde Freigericht und der heimische Energiedienstleister MainKinzigGas haben den seit 1993 bestehenden Gas-Konzessionsvertrag – auch Wegenutzungsvertrag für die öffentliche Gasversorgung genannt – um weitere zwanzig Jahre verlängert.

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Zur Unterzeichnung des Vertrages trafen sich kürzlich der Bürgermeister Freigerichts Joachim Lucas, der Erste Beigeordnete Günther Thyriot, Hauptamtsleiterin Diana Schöpf und Bauamtsleiter Bernd Dassinger mit zwei Vertretern von MainKinzigGas, Geschäftsführer Herbert Kiefer und Prokurist Ottmar Rausch. „Mit der Verlängerung des Vertrages sind wir im Bereich der Erdgasversorgung für die kommenden zwanzig Jahre gut aufgestellt“, so Bürgermeister Lucas. „Erdgas ist der klimaschonendste fossile Brennstoff und kann im Zusammenspiel mit den Erneuerbaren Energien die Energiewende deutlich voranbringen.“

Die Gemeinde Freigericht hatte sich die Entscheidung dennoch nicht leicht gemacht. In einer umfassenden Kalkulation prüfte sie zuvor die Wirtschaftlichkeit eines eventuellen Eigenbetriebs. Bürgermeister Lucas: „Es rechnet sich nicht, so das Ergebnis. Somit sind wir froh, wieder auf MainKinzigGas beziehungsweise die Main-Kinzig-Netzdienste setzen zu können“. Und weiter: „Mit der Verlängerung des bestehenden Gasvertrages ist für die Gemeinde Freigericht auch die Versorgungssicherheit gewährleistet. Und unsere Bürgerinnen und Bürger können hier auf ein verlässliches Angebot zugreifen, wenn sie es wünschen“.

Auch MainKinzigGas freut sich über die Entwicklung. „Die Vertragsverlängerung ist für uns ein enormer Vertrauensbeweis“, so Herbert Kiefer. „In Freigericht-Somborn wurde um 1910 das erste und einzige selbstständige Gaswerk des Kreises Gelnhausen erbaut. MainKinzigGas und Freigericht verbindet somit eine über 100jährige zuverlässige Partnerschaft, die nun bestätigt wurde.“ Wie Kiefer und Rausch näher ausführten, erhält ein Netzbetreiber mit einem Konzessionsvertrag die Erlaubnis, öffentliche Verkehrswege und Flächen zum Bau und Betrieb von Leitungen innerhalb einer Kommune zu nutzen. Hierfür erhält die Stadt oder Gemeinde eine entsprechende Konzessionsabgabe.

Das gesamte Erdgasnetz der Gemeinde Freigericht erstreckt sich über eine Leitungslänge von rund 110 Kilometern. Damit wurden im Jahr 2017 rund 3.300 Netzanschlüsse mit insgesamt rund 105 Mio. kWh Erdgas versorgt. Mit der angegebenen Erdgasabsatzmenge werden der Umwelt im Vergleich zur entsprechenden Heizölnutzung rund 7,25 Millionen kg CO2 erspart. Eine Bilanz, die der steigenden Klimaerwärmung entgegenwirkt.

Foto: Partnerschaft bestätigt: Freigerichts Bürgermeister Joachim Lucas, MainKinzigGas-Geschäftsführer Herbert Kiefer und Prokurist Ottmar Rausch (vorne, von links). Hintere Reihe, von links: Bauamtsleiter Bernd Dassinger, Hauptamtsleiterin Diana Schöpf und der Erste Beigeordnete Günther Thyriot.


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