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So tauschte er sich kürzlich mit dem Apotheker Jochen Schmitt aus. Jochen Schmitt betreibt zwei von drei verbliebenen Apotheken in der Kommune: Die Markus-Apotheke in Altenmittlau sowie seit 2020 die Spessart-Apotheke in Somborn. Schmitt und Gogel arbeiten bereits seit Jahren vertrauensvoll zusammen. Die Markus-Apotheke sorgt für die Medikamentenversorgung im Seniorenheim am Gänsewald in Somborn, das von Familie Gogel geführt wird.

Seitens einer Kommune gibt es kaum Möglichkeiten zur Unterstützung der ortsansässigen Apotheken. Dennoch ist es Waldemar Gogel wichtig, sich über den aktuellen Stand der Versorgung in Freigericht zu erkunden. Im vergangenen Jahr hatten die bundesweiten Apotheken-Protesttage für Aufregung gesorgt. Besonders die Lieferengpässe hatten für Unsicherheit unter vielen Patienten gesorgt.

Für Schmitt bedarf es in Zukunft mehr Flexibilität, um Patientinnen und Patienten schnell versorgen zu können: „Wir beobachten gerade ein bundesweites Apothekensterben. Das Honorar für Apotheken wurde seit zehn Jahren nicht mehr angepasst - und das trotz gestiegener Kosten. Dieses Honorar ist aber wichtig, um die laufenden Kosten abzudecken“ so Schmitt weiter. Im Vergleich zum Jahr 2010 gibt es heute in Deutschland gut 3.500 Apotheken weniger. Auf 100.000 Einwohner kamen 2022 rund 22 Apotheken. Zum Vergleich: EU-weit sind es im Schnitt 32 Apotheken auf 100.000 Apotheken. Deutschland hinkt somit bereits hinterher.

„Ich bedanke mich bei Herrn Schmitt für die Offenheit. Apotheken sind für viele Menschen die erste Anlaufstelle, wenn es um die örtliche Arzneimittelversorgung geht. Ich werde meine bereits vorhandenen Kanäle nach Wiesbaden und Berlin nutzen, um meine Unterstützung für die Forderung der Apotheker deutlich zu machen“, erklärt der Freigerichter Bürgermeisterkandidat.

Generell ist Gogel während des Wahlkampfes im intensiven Austausch mit vielen Gewerbetreibenden. Er besucht zurzeit Freigerichter Unternehmen, um ein besseres Gefühl dafür zu bekommen, wo die Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und Kommune verbessert werden kann. Bereits im Alter von 27 Jahren hatte Gogel im Jahr 2016 die Leitung des Seniorenheims am Gänsewald übernommen. Diese jahrelange Erfahrung mit der Herausforderung und Bewältigung der Coronakrise sieht der heute 34-jährige als großen Vorteil an.

„Für mich ist es sehr spannend, einen Blick hinter die Kulissen der Unternehmen zu bekommen. Da wir selbst ein Familienunternehmen betreiben, kann ich mich in viele Situationen sehr gut hineinversetzen“, sagt Gogel abschließend. In den kommenden Wochen wird Gogel seinen Wahlkampf noch einmal intensivieren: „Dann starte ich mit dem Haustürwahlkampf. Ich freue mich sehr auf den Austausch mit den Bürgerinnen und Bürgern.“

gogeltrifftschmitt az


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