Carmen Brönner spricht sich gegen Gewerbebeauftragten aus

Von links: Mirko Wolf, Marco Adam, Carmen Brönner, Waldemar Gogel und Matthias Pfeifer.

Freigericht
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Ein wichtiger Termin fand kürzlich in der Solar-Arena des SV Somborn statt: das Gewerbenetzwerk Freigericht hatte die drei Interessenten für das Bürgermeisteramt in Freigericht, das am 09.06.2024 gewählt wird, eingeladen, um deren Standunkte rund um Gewerbe und Wirtschaft zu erfragen.

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Darunter auch Carmen Brönner von der Wählergemeinschaft „Die Freigerichter“, die kürzlich mit 100 Prozent der Stimmen nominiert wurde, und die sich um das Amt bewirbt.

Für die Bürgermeisterkandidatin war es nach der Vorstellungsrunde schnell klar, dass sie mit ihrer Meinung nicht allein dasteht: „Einen Gewerbebeauftragten für Freigericht, um die Attraktivität der Gemeinde zu stärken, brauchen wir nicht.“ Im Falle ihrer Wahl will sie Wirtschaft und Gewerbe zur Chefsache machen, „denn man geht lieber zum Schmitt, als zum Schmittchen“, was an diesem Abend auch von anderen Personen so gesehen worden sei.

Menschen zufrieden machen, nahbar, empathisch und ansprechbar sein, positives Miteinander, positives gemeinsames Arbeiten pflegen – so will sie es angehen. Das bedeute auch, dass eMails zeitnah beantwortet werden und das Rathaus auch ohne Termin wieder für alle offen stehe. Freigericht brauche einen Bürgermeister, der seine Unternehmen versteht und auf diese aktiv zugeht - mit der Schaffung der entsprechenden Infrastruktur. Auch gehe es um die Sicherung von Arbeits- und Ausbildungsplätzen vor Ort. So müssten z.B. Ausbildungsmessen nicht von einem Verein organisiert werden. Sie sehe die Gemeinde in der Pflicht. Es gebe Lösungen und Schnittstellen, Möglichkeiten und Visionen, wobei die kleineren Unternehmen nicht vergessen werden dürfen. So soll ein regelmäßiger runder Tisch mit den Gewerbetreibenden für Transparenz und bessere Kommunikation untereinander sorgen. Sie bedauert es sehr, dass aktiv von Bürgermeistern mancher Nachbarkommunen gezielt Freigerichter Unternehmer angesprochen und mit niedrigeren Preisen für Gewerbeflächen weggelockt werden: „das darf nicht sein. Wir müssen uns gegenseitig unterstützen, auch unterhalb der Gewerbetreibenden“. Bessere Vernetzung untereinander und gegebenenfalls Kooperationen mit anderen Kommunen, um in Richtung Gewerbegebiete Neues auszuloten, da in Freigericht wenige diesbezügliche weitere Entwicklungen möglich seien, ohne sich gegenseitig etwas wegzunehmen, war ihre Devise.

Auf das Coca-Gelände angesprochen, bringt die Bürgermeisterkandidatin wieder einen Architektenwettbewerb, um weitere Ideen zu sammeln, ins Gespräch. Ein Musikzentrum, damit Raum in Raum Chöre und Musiker proben können, seniorengerechtes Wohnen und Büros. Es gebe viele Ideen; so wird sie noch in den nächsten Wochen diverse Gespräche führen und dann ihre Ideen, die selbstverständlich mit Vereinen und Bürgern, sowie mit Architekten besprochen werden, fundiert vorstellen.

gewerkfreigebreon az

Von links: Mirko Wolf, Marco Adam, Carmen Brönner, Waldemar Gogel und Matthias Pfeifer.


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