Umgehungsstraße: Verlogene Kehrtwende der SPD-Freigericht

Freigericht
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Über die nach dem Sondierungsgespräch zum Thema „Kleine Umgehungsstraßen-Lösung“ im Main-Kinzig-Forum neu entfachte Diskussion und hier vor allem über die eingenommene Haltung der Freigerichter SPD in deren Presse-Stellungnahme, sei man in der Freigerichter CDU nicht nur erstaunt, sondern entsetzt, erklärte Vorsitzender Daniel Klein.

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Es sei an Verlogenheit nicht mehr zu überbieten, was sich die Freigerichter Genossen mit ihrer jetzt vordergründig bekundeten Solidarität mit den verkehrsgeplagten Bürgerinnen und Bürgern in Hasselroth-Gondsroth erlaubten, bemerkte Klein, auch namens aller Kolleginnen und Kollegen im CDU-Vorstand und in der CDU-Fraktion Freigericht. "Um es zur Klarstellung vorwegzuschicken, auch in der CDU-Freigericht wisse man um die Belastung der Bürgerinnen und Bürger im besagten Hasselrother Ortsteil, die dringend reduziert werden müsse. Gleiches gelte allerdings jedoch auch für die durch das hohe Verkehrsaufkommen besonders stark belasteten Freigerichter Ortsteile Somborn und Altenmittlau", heißt es in einer Pressemitteilung.

Freigerichter „Genossen“ mutieren vom Verhinderer zum pharisäerhaften Unterstützer

Wer, wie die SPD-Freigericht, als Mit-, oder besser gesagt Haupt-Initiator am „Todesstoß“ für die gesamte Umgehungsstraßen-Planung durch den Mehrheits-Beschluss der Freigerichter Gemeindevertretung im Mai 2012 beteiligt gewesen sei, dem stehe es jetzt nicht zu, „verlogene Krokodils-Tränen“ zu vergießen. Selbst bei der zweiten Vorlage in der Gemeindevertretung durch die CDU-Fraktion im Oktober 2014 hätten alle anwesenden SPD-Vertreter bei namentlicher Abstimmung mit "Nein" gestimmt. "Das hatte, wie bekannt zur Folge, dass das Planfeststellungs-verfahren, welches schon rund 1,5 Mio. Euro Steuergelder gekostet hatte, eingestellt wurde. Ein bis dato einmaliger Vorgang in Hessen. Die CDU-Freigericht verfolge mit großem Interesse alle Bemühungen der Gemeinde Hasselroth und der dortigen Interessengemeinschaft, in Gesprächen mit Vertretern des Hessischen Wirtschafts- und Verkehrsministeriums Lösungen zur Verbesserung der Verkehrssituation vor Ort herbeiführen zu können. Dass sich die Verantwortlichen der Gemeinde Freigericht, um Bürgermeister Lucas, samt der UWG-Fraktion, dabei weitestgehend 'zurückhalten' und die SPD-Freigericht sogar so weit gehe, sich nur noch für die Interessen der Gondsrother einzusetzen, weil nach SPD-Willen eine mögliche 'kleine Umgehungsstraße-Lösung' ohnehin am Wehrweide-Kreisel zwischen Gondsroth und Somborn enden sollte, sei ein wahrer Skandal und zeige die fehlende Bereitschaft der Genossen, sich auch um die Verkehrsprobleme in Freigericht zu bemühen, stellte Daniel Klein abschließend fest.


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