Umgehungsstraße: SPD weist CDU-Kritik entschieden zurück

Freigericht
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"Es ist ein starkes Stück, dass die CDU Freigericht die SPD der Lüge bezichtigt, denn so und nicht anders ist die jüngste Pressemeldung der Freigerichter Konservativen zu verstehen", heißt es in einer Pressemitteilung der Freigerichter SPD.

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Andererseits seien es wohl auch die verzweifelten Worte aus der beinahe politischen Bedeutungslosigkeit des einst stolzesten CDU-Verbands im Main-Kinzig-Kreis. Dass ausgerechnet der neue Vorsitzende Daniel Klein die Legendenbildung um den von der CDU propagierten „Todesstoß“ aus dem Jahr 2012 weiter am Leben erhalten wolle, sei verwunderlich, sei er seinerzeit nicht mal Mitglied im Parlament gewesen. "An dieser medialen Handschrift mit immer den gleichen 'Ghostwritern' zeigt sich deutlich, wer bei der CDU nicht loslassen kann und einen Personalschwund zu verantworten hat, von dem ganze Ortsvereine zehren könnten. Die Herren H. Klein, Brönner und Co. wären gut daran beraten, den Freigerichter Bürgern wirklich reinen Wein einzuschenken und dieser steckt in den offiziellen Planungsunterlagen", so die SPD weiter.

„Ein Blick in die öffentlichen Planungsunterlagen zeigt schnell die vielen handwerklichen Fehler der alten geplanten Umgehungsstraße, das wird von der CDU nur zu gern verschwiegen“, erklärt SPD-Fraktionsvorsitzender Joachim Heldt die seinerzeit einstimmig ablehnende Haltung der Sozialdemokraten. Sein Stellvertreter Albrecht Eitz empfiehlt den interessierten Freigerichter Bürgerinnen und Bürgern einen Blick in die Pläne (Rathaus) zu werfen, insbesondere in die Verkehrsprognosen. „Hier war vor allem für Somborn und Altenmittlau ein deutlicher innerörtlicher Verkehrszuwachs zu erwarten, von Entlastung und Umgehung keine Spur“, erklärt Eitz. „Zudem werden die Fehler der Behörde, z. B. die Planung des Trassenverlaufs durch das Vereinsgelände der DJK-Neuses als Nebensächlichkeiten verkauft, obwohl die Behörde im Rahmen des Planfeststellungsverfahrens mehrfach auf diesen Umstand hingewiesen wurde und ihn geflissentlich ignoriert hat“, ergänzt Gemeindevertreter Sascha Heising. „Wie es die CDU schafft, aus dieser sachlichen Haltung einen ‚Skandal (..) und die fehlende Bereitschaft (..), sich auch um die Verkehrsprobleme in Freigericht zu bemühen‘ konstruiert, bleibt nun wirklich das alleinige Geheimnis der CDU-Verschwörungstheoretiker“, kontert Dr. Manfred Kirschning die Kritik der CDU. Es bleibe zu hoffen, dass es der neue Vorsitzende der CDU schafft, sich zu emanzipieren und eine eigene Sprache zu entwickeln, die weniger auf Legendenbildung und mehr auf Fakten beruhe, erklärt die SPD abschließend.


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