"Unser Leitsatz ist: die BI tritt ein für eine Brücke der Vernunft, die auf der Basis gegebener ökologischer und ökonomischer Fakten für Mensch und Umwelt geplant und gebaut wird. Alle Interessierten waren sich schnell einig, dass wir nur mit wahren Fakten und Aufklärung über die manipulativen Versuche der Bürger für Gelnhausen und deren Vorsitzenden Bodo Delhey und dessen Bürgermeisterkandidat Zahn zu einer für alle Beteiligten und betroffenen Bürger sachgerechten Entscheidungsgrundlage kommen können. Es kann nicht sein, dass die Bürger durch manipulierte Informationen verängstigt werden. Es war z.B. seitens der Projektträger Bahn, MKK, Stadt Gelnhausen nach unserem jetzigen Kenntnisstand zu keiner Zeit die Rede von Enteignung oder Ausbau der K 904", heißt es in einer Pressemitteilung.
Alle Teilnehmer seien sich einig, dass es aufgrund der bisher gemachten Erfahrungen mit den Kinzigauen, die gleichermaßen wichtig und erhaltenswert seien, nur mit einer Brücke die aktuellen Verkehrsströme aus ökologischen und ökonomischen Aspekten für Mensch und Umwelt in den Griff zu bekommen sind. "Deshalb werden sich die Interessierten an diesem Projekt am 02.02.2018, 19:00 Uhr wieder im 'Kauzloch' treffen, um weitere Maßnahmen zu planen, die zu einer Versachlichung des seit fast 25 Jahre andauernden Themas beitragen sollen. Die Bürgerinitiative weiß, dass die Stadt Gelnhausen mit ihrer eingesetzten Kommission auch zur Versachlichung beitragen möchte, aber bisher durften neben den Magistratsmitgliedern nur Mitglieder der BI gegen eine Brücke teilnehmen. Deshalb ist es wichtig auch außerhalb der offiziellen Gremien hier einen Gegenpol zu bilden, der für eine wahrheitsgetreue und sachgerechte Prüfung der vorhandenen Bedingungen eintritt. Wer bei uns mitarbeiten möchte, ist dazu herzlich eingeladen", erklären die BI-Vorderen Gerd Noll, Hartmut Spillner, Thomas Dumke, Hendrik Silken und Holger Saß.
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