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Der Zustand, und vor allem die Funktionsfähigkeit, der 30 Jahre alten Lärmschutzwand entlang der A66 im Bereich des Stadtteils Höchst sind Thema einer offenen Vorstandssitzung der SPD Gelnhausen am Mittwoch, 29. Juni, um 19.00 Uhr im kleinen Saal des Dorfgemeinschaftshauses in Höchst.
Zu dieser offenen Vorstandssitzung sind interessierte Bürgerinnen und Bürger herzlich eingeladen. Mit Diplom-Ingenieur Klaus Hartwig hat die SPD einen ausgewiesenen Fachmann für Lärmschutzwände und Kenner der Wand in Höchst zu Gast. Er wird eine Einschätzung zur Funktionsfähigkeit der Lärmschutzwand geben. Auch der Landtagsabgeordnete Heinz Lotz wird während der offenen Vorstandssitzung zu Gast sein. Die Vorsitzende der SPD Gelnhausen, Kerstin Schüler, erklärt den Hintergrund der offenen Vorstandssitzung: „Der Ortsbeirat Höchst und die Stadt Gelnhausen haben berechtigte Zweifel an der Funktionsfähigkeit der 30 Jahre alten Lärmschutzwand und engagieren sich hier schon lange in dem Bereich.
Bislang weigert sich allerdings Hessen Mobil eine objektive Überprüfung der Funktionsfähigkeit der Lärmschutzwand, insbesondere des vorhandenen Dämmmaterials, vorzunehmen. Dies ist aber zwingende Voraussetzung dafür, um festzustellen, ob der vor 30 Jahren festgelegte Lärmschutz überhaupt noch heute erfüllt und die Funktionalität der Wand überhaupt noch gegeben ist.“ Genau diese Überprüfung sei das gemeinsame Ziel aller Aktivitäten. Zur offenen Vorstandssitzung der SPD Gelnhausen sind deshalb am Thema interessierte Bürgerinnen und Bürger herzlich willkommen.
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