Jugendarbeit in Gelnhausen: Pfeifer fordert runden Tisch

"Ich habe jetzt nochmal zur Aufklärung etwaiger Missverständnisse das komplette Schreiben, welches ich bereits an Magistrat und Sozialausschuss gesendet habe, der Rathausverwaltung zukommen lassen, mit der Bitte um Verteilung an alle Stadtverordneten, damit diese sich ihre eigene Meinung bilden können und wir endlich über Fakten anstatt Mutmaßungen in der Angelegenheit sprechen", erklärt er in einer Pressemitteilung.

Und weiter: "Ich möchte auch nochmals auf den Punkt der hohen Eigenleistung und der wegweisenden Kooperation mit dem Verein Generationen-Haus verweisen. Insbesondere im Hinblick auf die nächste Stadtverordneten-Versammlung am 25.11.2015 würde ich mir wünschen, dass alle diese Dokumente vorliegen haben, damit nach bestem Wissen und Gewissen beraten werden kann. Um es noch einmal hier ganz deutlich zu sagen, weder ich noch irgend ein anderes Mitglied unserer Vereinskooperative haben ein Interesse daran, Herrn Stolz oder andere politsiche Entscheidungsträger schlecht zu reden oder gar Lügen zu verbreiten. Probleme und Meinungsverschiedenheiten kann es immer geben. Aber nur wenn man miteinander redet finden sich passende Alternativen, die für jeden annehmbar sind. Wir wollen als sozial engagierte Bürger dieser Stadt einen fairen Umgang zur Politik haben und in unserem Anliegen ernst genommen werden. Uns geht hier um die wissenschaftlich fundierte Weiterentlwicklung der Jugendarbeit, die junge Menschen als Teil der Gesamtgesellschaft betrachtet und nicht isoliert für sich allein. Für gesunde Persönlichkeitsentwicklung bei Heranwachsenden werden auch immer gute Vorbilder benötigt, die andere Denkweisen, Werte und Orientierung für das Leben miteinbringen. Ein afrikanisches Sprichwort sagt: 'Um ein Kind zu erziehen, braucht es ein ganzes Dorf'. Und dieses Dorf beziehungsweise diese Stadt sind wir alle. Darum sagen wir, sprecht mit uns an einem Runden Tisch, gemeinsam finden wir eine Lösung."