Im Mittelpunkt standen die Themen Entwicklung der Main-Kinzig-Kliniken am Standort Gelnhausen, die gemeinsamen Investitionen in den Schul- und Vereinssport, der abgeschlossene Breitbandausbau im Stadtgebiet und die Unterstützung für den Aufbau einer stationären Hospizeinrichtung in der Barbarossastadt.
Die Kreistagskandidaten aus Gelnhausen unterstützen Erich Pipa in seinem Kurs, die Main-Kinzig-Kliniken weiterhin in kommunaler Trägerschaft zu halten und nicht zu privatisieren. „Die Main-Kinzig-Kliniken sind nicht nur für die Bürgerinnen und Bürger in Gelnhausen, sondern in der gesamten Region eine wichtige und unverzichtbare medizinische Einrichtung. Durch vorausschauende Investitionen wurden und werden sie an den Standorten Gelnhausen und Schlüchtern kontinuierlich weiterentwickelt und stehen heute gut da. Es war eine bewusste politische Entscheidung, die Main-Kinzig-Kliniken, anders als in anderen Regionen Deutschlands, nicht zu privatisieren. Das war eine gute Entscheidung für die Menschen und die Region“, so Pia Horst. Erich Pipa berichtete zudem über den derzeitigen Stand der Baumaßnahmen an den Main-Kinzig-Kliniken in Gelnhausen: „Aktuell wird am Standort Gelnhausen die Erweiterung der Kinder- und Frauenklinik durchgeführt. Rund 7 Millionen Euro werden in den Erweiterungsbau investiert. Nach der Fertigstellung stehen der Kinder- und Frauenklinik zusätzliche 2.250 Quadratmeter zur Verfügung.“
Gemeinsam viel bewegen konnten die Stadt Gelnhausen und der Main-Kinzig-Kreis auch im Hinblick auf die Stärkung der Sportstadt Gelnhausen. Hierzu führt Kerstin Schüler aus: „In einem gemeinsamen Stufenplan zur Sanierung der Kreissportanlage wurde ein Kunstrasenplatz errichtet, die Laufbahn renoviert und das Umkleide- und Sanitärgebäude saniert. Neben diesen Investitionen sind der Bau der neuen Großsporthalle und der Erhalt der beiden Schwimmbäder wichtige Projekte zur Stärkung der Sportstadt Gelnhausen.“ Landrat Erich Pipa bedankte sich auch bei der Stadt Gelnhausen für deren finanzielle Beteiligung am Projekt Großsporthalle, denn dadurch habe man nicht nur den Schulsport gefördert, sondern auch dem heimischen Vereinssport neue Perspektiven eröffnet. „Wir werden uns auch künftig für die kostenfreie Bereitstellung von städtischen und kreiseigenen Hallen für Trainingsstunden unserer heimischen Sportvereine einsetzen“, waren sich Thorsten Stolz und Erich Pipa im Hinblick auf die 36 Gelnhäuser Sportvereine einig.
Ein wichtiges Infrastrukturprojekt für den Main-Kinzig-Kreis, und somit auch für die Stadt Gelnhausen, war der initiierte und erfolgreich abgeschlossene Breitbandausbau zwischen Maintal und Sinntal. Hier berichtete Erich Pipa, dass im Stadtgebiet von Gelnhausen insgesamt 3,5 Mio. Euro investiert und 11,5 Kilometer Glasfaserkabel verlegt wurden. „Für unseren Main-Kinzig-Kreis ist dies im Hinblick auf den Wirtschaftsstandort ein ganz wichtiges Infrastrukturprojekt“, so Erich Pipa. In Gelnhausen haben vor allem die bislang schlechter versorgten Stadtteile Höchst, Meerholz und Roth vom Breitbandausbau profitiert. „Gut war die Zusammenarbeit mit der Breitbandgesellschaft auch im Hinblick auf den Ausbau im Gewerbegebiet Hailer-Ost. Erste Gewerbebetriebe und Unternehmen nutzen bereits das neue Angebot und auch das neue Ärztehaus t2 wurde direkt angeschlossen“, berichtet Günther Kauder.
Thema waren auch die Planungen für eine Hospizeinrichtung im historischen Gebäude des Kreisruheheims in Gelnhausen. Hier unterstützt der Main-Kinzig-Kreis die Initiative zur Gründung eines stationären Hospizes in der Region. Auch aus der Sicht von Thorsten Stolz ist dies ein wichtiges Projekt: „Die Einrichtung eines stationären Hospizes in Gelnhausen ist mir eine wichtige Herzensangelegenheit, da ich viele der Initiative angeschlossenen Personen kenne und weiß, wie viel Herzblut sie in die Verwirklichung dieser Einrichtung stecken. Es ist deshalb seitens des Kreises ein absolut positives Signal, dass für die Einrichtung das historische Gebäude des Kreisruheheims zur Verfügung gestellt wird.“
Für die SPD Gelnhausen kandidieren am 6. März für den Kreistag: Kerstin Schüler (Platz 34), Pia Horst (Platz 40), Günther Kauder (Platz 47) und Thorsten Stolz (Platz 71) für den Kreistag des Main-Kinzig-Kreises. Alle vier wollen sich nicht nur für die Interessen der Barbarossastadt einsetzen, sondern auch die Arbeit von Landrat Erich Pipa und der SPD Main-Kinzig unterstützen. „Gerade Gelnhausen profitiert als Kreisstadt von einem guten Miteinander zwischen Kreis und Stadt. Diesen Weg gilt es konsequent fortzusetzen“, sind sich die vier Kreistagskandidaten aus Gelnhausen einig.
Foto: Zwischen der Stadt Gelnhausen und dem Main-Kinzig-Kreis gibt es in vielen wichtigen Bereichen Berührungspunkte: Die Kreistagskandidaten der SPD Gelnhausen Kerstin Schüler, Günther Kauder, Pia Horst und Thorsten Stolz trafen sich zum Austausch mit Erich Pipa (Mitte) über wichtige Themenfelder.
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