April, April: Problem Rettungsgasse: Feuerwehr kommt jetzt mit Hubschrauber

Gelnhausen
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Der Freiwilligen Feuerwehr Gelnhausen-West (zuständig für die Stadtteile Hailer & Meerholz) steht seit kurzem ein Hubschrauber vom Typ Eurocopter AS 365 N3 von Airbus-Helicopters zur Verfügung.

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Die rund zehn Jahre alte Maschine war bisher als Intensiv-Transport-Hubschrauber in Mittelhessen im Einsatz und konnte im Rahmen eines mit Bundes- und Landesmitteln geförderten Projekts beschafft werden. Die ehemalige Feuerwehr Hailer ist bereits seit 1984 für den Streckenabschnitt zwischen Gelnhausen-West und Bad Orb/Wächtersbach bzw. Gelnhausen-Ost und Langenselbold der Autobahn A66 zuständig. Diese Zuständigkeit wurde von der aus den eigenständigen Feuerwehren Hailer und Meerholz gegründeten „neuen“ Feuerwehr Gelnhausen-West übernommen. In der Vergangenheit kam es immer wieder zu Verzögerungen bei Einsatzfahrten, weil andere Verkehrsteilnehmer keine Rettungsgasse gebildet hatten. Mit dem neuen Einsatzgerät Eurocopter hofft die Freiwilliger Feuerwehr Gelnhausen-West nun dieses Problem lösen zu können und Mannschaft sowie Gerätschaften schneller zu Einsatzstellen auf der Straße befördern zu können.

DIESER BERICHT IST EIN APRILSCHERZ!!!

Wie der für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit zuständige Sprecher der Wehr Gelnhausen-West, Thomas Barthmann mitteilte, wissen viele Autofahrer nicht, wie sie sich verhalten müssen, wenn sich ein Einsatzfahrzeug mit Blaulicht und Martinshorn nähert. Dabei gilt es nur ein paar Regeln zur sogenannten Rettungsgasse zu beachten, wie Thomas Barthmann weiter ausführt. Man sollte die Geschwindigkeit verringern, langsam an den Fahrbahnrand fahren und das Fahrzeug parallel zur Fahrtrichtung ausrichten, damit das Heck nicht in die Rettungsgasse ragt. Außerdem ausreichend Abstand zum Vordermann halten, um reagieren zu können. Auf zweispurigen Straßen: Fahrzeuge auf der linken Fahrspur an den linken Fahrbahnrand, Fahrzeuge auf der rechten Spur an den rechten Rand. Auf zwei- und dreispurigen Autobahnen wird die Rettungsgasse zwischen der äußerst linken und der direkt rechts daneben liegenden Fahrspur gebildet. Die Rettungsgasse sollte so lange offen gehalten halten werden, bis der Verkehr wieder rollt. Das bundesweit einmalige Pilotprojekt ist zunächst für zwei Jahre geplant und soll wenn es sich bewährt verlängert werden.

Foto: Das neue Einsatzgerät bei der ersten Landung auf dem Gelände der Freiwilligen Feuerwehr Gelnhausen-West im Februar.


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