Musikalischer Ausklang mit „Rali Blues und Harmonie Projekt“

Gelnhausen
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Der Kunstverein Meerholz lässt die jahrelang erfolgreich präsentierte Lesereihe „Frauenworte“ am 10. Juli um 15 Uhr im alten E-Werk in der Seestraße in Gelnhausen wieder aufblitzen.

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Sie ist eingebettet in die Finissage der Ausstellung „Energie Wände“. In diesem Jahr lesen die Autorinnen Petra M. Jansen (Gelnhausen), Ljubica Perkman (Rodgau) und Angelika Weimer (Hanau) jeweils rund 20 Minuten aus ihren Werken. Moderiert wird der literarische Nachmittag von Peter Völker. Lesung und Ausklang der Ausstellung werden musikalisch untermalt  vom Trio „Rali Blues und Harmonie Projekt“. Gespielt werden eigene Kompositionen „ Melodic Guitar“. Der Einfluss der andalusische Gitarre ist unverkennbar. Im Prrogramm sind aber auch diverse  Klassiker von JJ Cale, Bob Dylan und Eric Clapton. Die Band besteht aus Ralf Mohrs   (Gitarre/Leadgitarre), Uschi Schröder  (Gitarre/Gesang) und Stefan Rother (Cajon/Percusion). Der Eintritt ist frei.

Die Gedichte- und Prosatexte der Schriftstellerin Petra M. Jansen sind ein Aufruf zum Nachdenken, Umdenken und Handeln. Dabei trifft gereimte - und Lyrik-Prosa auf harte Ironie in der Umkehrform und lässt keine sozialen Missstände außen vor. Themen, die ein Spiegelbild unserer Gesellschaft sind und zwischen hart und sensibel die ganze Bandbreite menschlichen Versagens oder auch seiner Schönheit offenbaren. Sowohl die lyrische Umsetzung als auch sämtliche bisher erschienenen Kolumnen sind kritisch auf den Punkt geschrieben oder feingeistig verpackt in schöne Wortkunst.  Sie erfasst eine Gesellschaft, die an sich selbst scheitern wird und in der Egoismus, Neid, Hass, Krieg, Missbrauch und vieles mehr an der Tagesordnung sind, schreibt sie selbst.

Die aus Bosnien und Herzegowina stammende Ljubica Perkman wurde 1948 in Celinac bei Banja Luka geboren. Seit 1969 lebt sie in Deutschland und hat die deutsche Staatsbürgerschaft. Sie begann 1970 mit Gedichten und veröffentlichte 1996 ihren ersten Gedicht­band, vier Weitere und zwei Romane, jeweils zweisprachig, folgten.  Sie ist Kulturpreisträgerin für „Literatur und Kunst“ 2014 in Ihrer Heimat. Seit Jahren widmet sie sich auch der Malerei. Anlässlich der 200-Jahr-Feier der Gebrüder Grimm fertigte sie im Auftrag der Stadt Wien ein Bild an, welches u.a. als Sonderbriefmarke in Österreich herausgege­ben wurde.

Angelika Weimer wurde 1946 geboren und lebt in Hanau. Sie ist Mitglied des Hainburger Kunstvereins und Gründungsmitglied der Hanauer Autorengruppe ZwanzigZehn. Einige ihrer Kurzprosastücke wurden in Anthologien veröffentlicht. Im Dezember 2014 gab es eine Kostprobe ihres Schaffens beim Frankfurter Literaturtelefon zu hören. Ihre Texte überraschen mit surrealen Momenten und   entziehen   sich   dem   Durchschnittlichen,  oft  lassen  sie mehrere Interpretationen zu.


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