Gelnhausen: CDU fordert Videoüberwachung am Bahnhof

Gelnhausen
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Die CDU Linsengericht und die CDU Gelnhausen setzten sich gemeinsam für eine Videoüberwachung am Bahnhof ein. „Es ist der richtige Zeitpunkt das Thema erneut aufzugreifen“, zeigte sich der Fraktionsvorsitzende der CDU-Linsengericht, Joachim Schmidt, bei einem gemeinsamen Vorort Termin mit dem Gelnhäuser Kollegen Christian Litzinger überzeugt.



In der jüngsten Gemeindevertretersitzung in Altenhaßlau hatte sich bereits eine breite Mehrheit der Parlamentarier dafür ausgesprochen, einem CDU-Antrag zu folgen und erneut Gespräche mit der Deutschen Bahn (DB) sowie der Polizei Gespräche aufzunehmen, mit dem Ziel einer Videoüberwachung im gesamten beidseitigen Bahnhofsbereich inklusive der Unterführungen. „Das Thema innere Sicherheit spielt für unsere Mitbürger eine immer stärkere Rolle“, so Joachim Schmidt. Laut einer Umfrage Anfang des Jahres würden sich 80 Prozent der Bürger für eine Videoüberwachung im öffentlichen Raum aussprechen.

Wie bereits in 2011 schon einmal versucht, soll nun in Gesprächen mit der DB und den zuständigen Polizeidienststellen gemeinsam die Überwachung der beiden Bahnhofsvorplätze auf Altenhaßlauer (Lagerhausstraße) wie Gelnhäuser Seite sowie den beiden Unterführungen angegangen werden. „Sowohl zur Prävention auch zu einer möglichen Aufklärung möchten wir als Kommune die dunklen Winkel aufhellen“, so der Gelnhäuser CDU-Fraktionsvorsitzende Christian Litzinger. Bereits bei der Behandlung des Themas in Gelnhausen habe es 2011 eine positive Stellungnahme von Seiten des Gefahrenabwehrzentrums gegeben. Doch die SPD Gelnhausen mit Bürgermeister Thorsten Stolz an der Spitze habe das Thema damals total ausgebremst, resümierte Litzinger Deswegen werden die Gelnhäuser Christdemokraten am 23. Februar den gleichen Antrag wie die CDU in Linsengericht in die Stadtverordnetenversammlung einbringen, in der Hoffnung einer positiven Wendung in der Sache.

Auch SPD-Landratskandidat Thorsten Stolz steht nach Meinung der CDU in der Pflicht, den im Wahlkampf geäußerten Zielen der inneren Sicherheit müsse er auch Taten folgen lassen: "Es bringt nichts, ständig die Landesregierung wegen fehlender Polizei zu attackieren und selbst vor Ort nichts Handfestes zu unternehmen. Denn die Initiative muss von den beiden Kommunen kommen", so CDU-Fraktionsvorsitzender Joachim Schmidt. Auch nach Ansicht der Gelnhäuser CDU, so Litzinger und Ortsvorsteher Lupton, ist in der Stadt ein weiteres präventives Vorgehen regelmäßig aufgehalten und untergraben worden.

Für die beiden CDU-Verbände stehe der präventive Schutz der Mitmenschen an oberster Stelle: „Die Sicherheit der Bürger hat für uns oberste Priorität.“ Für die Installation der Videoüberwachung am Bahnhof würden zwei Faktoren sprechen: Einerseits die Abschreckung und anderseits die Aufklärung. "Gemeinsam werden die beiden CDU-Verbände das Vorhaben auch gegen Widerstände weiter vorantreiben", so die beiden Fraktionsvorsitzenden Schmidt und Litzinger abschließend.


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