Gelnhausen: Dachstuhl eines Wohn- und Geschäftshauses brennt

Gelnhausen
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Großbrand mitten in Gelnhausen: In der Bahnhofstraße steht am heutigen Dienstagabend der Dachstuhl eines Wohn- und Geschäftshauses in Flammen. Die Löscharbeiten werden vermutlich die ganze Nacht dauern. Um 19.40 Uhr ging zunächst der Alarm bei der Feuerwehr Gelnhausen Mitte, da brannte zunächst nur ein Teil des Daches. Allerdings griffen die Flammen schnell auf den restlichen oberen Bereich des mehrstöckigen Gebäudes über. Sofort wurden weitere Feuerwehren alarmiert, das Feuer war allerdings nur schwer unter Kontrolle zu bringen.

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Auch die Büro- und Wohnräume im obersten Stockwerk standen schließlich in Flammen. Nachalarmiert wurden die Drehleitern aus Bad Orb und Freigericht, um das Feuer von allen Seiten zu bekämpfen. Verletzt wurde nach bisherigen Erkenntnissen niemand, der Sachschaden beläuft sich nach ersten vorsichtigen Schätzungen der Polizei auf mehrere hunderttausend Euro.

Auch Bürgermeister Thorsten Stolz machte sich gestern Abend ein Bild von der Einsatzstelle: „Es ist enorm, was hier von den Feuerwehren und allen Einsatzkräften geleistet wird. Die ersten Kameradinnen und Kameraden waren vier Minuten nach der Alarmierung an der Einsatzstelle. Außerdem wurden die Löscharbeiten von vielen Feuerwehren aus dem Altkreis Gelnhausen unterstützt. Da kann ich nur einen großen Dank aussprechen. Das ist der größte Brand, den wir in den vergangenen Jahren in Gelnhausen hatten.“

Nach ersten Erkenntnissen ist der Brand vermutlich in einem der Büroräume ausgebrochen. In dem Gebäude befindet sich auch eine Wohnung, dort traf die Feuerwehr keine Person an. Laut Stadtbrandinspektor Kai Heger verfügt das Gebäude über keine Brandmeldeanlage, so dass auch kein Feuerwehr-Schlüsseldepot vorhanden ist und somit es sehr mühsam war, in alle Bereiche des Hauses vorzudringen. Wie Ansgar Gietmann, Wehrführer der Feuerwehr Gelnhausen-Mitte und Leiter des Einsatzes, erklärte, wird alles versucht, um die restlichen Gebäudeteile zu schützen. „Aber das Wasser sucht sich seinen Weg“, sei allerdings noch nicht abschätzbar, welcher Schaden letztlich entstehen wird. Bis zu einer Pressekonferenz gegen 22.35 Uhr waren 150 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei im Einsatz, 30 Fahrzeuge waren vor Ort. Zirka 40 Atemschutzgeräteträger waren bis dato im Einsatz, ungefähr die gleiche Anzahl wurde nachgeordert.


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