Tausende feiern friedlich in Gelnhausens Straßen

Gelnhausen
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Kaiserwetter, gut gelaunte Menschen, kreative Narren und eine friedliche Party: Mit dem traditionellen Fastnachtsumzug und der anschließenden Feier auf dem Parkplatz der Großsporthalle erreichte der Straßenkarneval in Gelnhausen seinen Höhepunkt. 

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Unter dem Jubel von tausenden Zuschauern entlang der Strecke schlängelte sich der über 80 Zugnummern umfassende närrische Lindwurm durch die Barbarossastadt. Über einen reibungslosen Ablauf, das friedliche Miteinander und den Einfallsreichtum der rund 1600 mitwirkenden Narren freuten sich Bürgermeister Thorsten Stolz und der stellvertretende Zugmarschall Michael Friedel.

Durch den Großbrand in der Bahnhofstraße und die Sperrung des angrenzenden  Areals musste eine alternative Fläche für die Aufstellung des Umzugs gefunden werden. Der närrische Lindwurm formierte sich dieses Jahr in der Altenhaßlauer Straße Richtung Kreisel tegut/K898 und dafür waren im Vorfeld zusätzliche logistische Herausforderungen zu meistern. „Die Zusammenarbeit zwischen Feuerwehr, Ordnungsamt, Bauhof und Zugkomitee hat auch in dieser Hinsicht hervorragend geklappt. Ich möchte an dieser Stelle ein großes Lob für die hohe Flexibilität aller Beteiligten aussprechen“, so der Rathauschef.

Positive Erfahrungen haben Organisatoren und Helfer auch mit der Einzäunung des Partygeländes und den Taschenkontrollen, die von Mitarbeitern einer Security-Firma vorgenommen wurden, gemacht. „Einer jungen Frau mussten wir allerdings ihren Baseballschläger abnehmen“, berichtete Michael Friedel mit einem schelmischen Lächeln auf den Lippen. „Der Schläger gehörte aber zum Faschingskostüm. Die Dame war einsichtig.“ Der Baseballschläger wurde – wie einige andere konfiszierte Tascheninhalte und Flaschen auch – im von der Feuerwehr zur Verfügung gestellten Bürocontainer gelagert und der Besitzerin beim Verlassen des Geländes wieder ausgehändigt. Wegen des Glas- und Flaschenverbots auf dem Partygelände entsorgten viele Gäste ihre Behältnisse allerdings zum Teil wahllos auf dem angrenzenden Areal. „Da müssen wir für nächstes Jahr eine Lösung finden“, so Friedel. „Die Neuerungen auf dem Partygelände haben aber zu positiven Effekten geführt und wir werden sie auch beim Faschingsumzug 2018 beibehalten“, sind sich Bürgermeister Thorsten Stolz und das Zugkomitee einig.

Kritikpunkte  aus der Bevölkerung, die den Ablauf der Party und des vorangegangenen Umzugs betreffen, wurden von den Organisatoren aufgenommen und entsprechende Lösungen sollen, soweit sie umsetzbar sind, in die Planungen für 2018 einbezogen werden. Beeindruckt zeigte sich der Bürgermeister vom Einfallsreichtum der großen und kleinen Närrinnen und Narren, die beim Umzug mitwirkten. „Hier eine Entscheidung für die schönsten Fußgruppen, Kindergruppen und Motivwagen zu fällen, das muss Schwerstarbeit für die Jury gewesen sein“, so Stolz. Das konnte der stellvertretende Zugmarschall nur bestätigen.

Körperliche Schwerstarbeit leistete dann die ultimativ letzte „Zugnummer“: 16 Mitarbeiter des Betriebshofes waren nach dem Umzug unterwegs und befreiten die Straßen von Konfetti, Popcorn, Getränkeflaschen, Kamellenresten und mehr. Drei Mann bauten im Vorfeld die Absperrungen am Zugweg auf und später wieder ab. Am Sonntag kümmerten sich 15 Mitarbeiter des Betriebshofes um die Reinigung des Areals der Realschule, des Parkplatzes Hallenbad und der angrenzenden Straßen. „Wir danken allen großen und kleinen Mitwirkenden, besonders den Hilfs- und Rettungskräften der Feuerwehren, von THW, DRK, Polizei, Betriebshof und Ordnungsamt und für die tolle Unterstützung bei diesem närrischen Großereignis im Herzen unserer Stadt“, so Stolz und Friedel abschließend.

Fotos: Stadt Gelnhausen


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