Das Versprechen: „Barbarossa City Outlet wird realisiert“

Gelnhausen
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„Stand heute sind 54 Prozent der Flächen zugesagt, fest vermietet oder in Endverhandlung. Seien Sie versichert: Das Barbarossa City Outlet wird realisiert und es wird schön“, bringt der Projektverantwortliche Marc-Ernst Oberscheid den aktuellen Stand der Vorbereitungen für Hessens erstes innerstädtisches Outlet, das bis 2018 im ehemaligen Kaufhaus JOH mitten in der Barbarossastadt Gelnhausen entsteht, auf den Punkt. Dass sich die Verhandlungen mit den späteren Mietern jetzt ein paar Monate länger hinziehen als ursprünglich geplant, ändere daran nichts: „Hier geht es schließlich um über 30 Millionen Euro Investitionssumme, eine Brutto-Geschossfläche von 16.000 Quadratmeter und bis zu 50 Shops. Bei einer solchen Größenordnung kann sich immer einmal etwas ein wenig verschieben“.

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Für Hessens erstes innerstädtisches Outlet schafft das zehnköpfige Team der „Barbarossa City Outlet Gmbh & Co. KG“ täglich neue Fakten. „Bei uns dreht sich jederzeit, überall und nicht nur hier vor Ort in Gelnhausen alles um den Erfolg des Barbarossa City Outlets: im Showroom, am Geschäftssitz, bei den Architekten, in Besprechungszimmern potentieller Mieter und in der Stadtverwaltung. Tausende von Autobahnkilometern werden wöchentlich herunter gespult, zahllose Schriftstücke, Planungsunterlagen, Mails und Telefonate besprochen und abgearbeitet“, berichtet Marc-Ernst Oberscheid. Und das mit Erfolg: Die Baugenehmigung liegt vor, der Brandschutz ist unter Dach und Fach, die ersten Ausschreibungen sind raus – und wenn 50 Prozent der Fläche fest vermietet sind, beginnt der Umbau der alten JOH-Immobilie. „Manche Dinge kosten mehr Zeit und Geduld. Auch die Geduld der Gelnhäuser, die auf die Eröffnung des Outlets warten, das wissen wir. Doch Sorgfalt geht immer vor Schnelligkeit. Deshalb gestaltet sich die Vermietungsphase aktuell auch etwas länger als ursprünglich erhofft“, sagt der Projektverantwortliche.

Die aktuelle Phase sei für Außenstehende am langweiligsten, weil augenscheinlich nicht viel passiert. „Aber für uns ist das die wichtigste Zeit überhaupt“, erklärt Marc-Ernst Oberscheid und gibt Einblicke in das, was hinter den Kulissen parallel zur Mieterakquise geschieht: Neuplanungen und Mehrinvestitionen sind zum einem neuer Sicherheits-Technik geschuldet, etwa im Bereich Brandschutz. Zum anderen investieren die Projektentwickler mehr als ursprünglich veranschlagt in die spätere Wohlfühl-Atmosphäre, zu der die Aufenthaltsqualität im und rund um das Gebäude, entlang der Parkplätze und direkt an der Kinzig zählt. „Auch umweltbewusstes Heizen, Kühlen und Klimatisieren unterliegt einer dynamischem Technologie-Entwicklung. Was letztes Jahr noch gut war, ist dieses Jahr schon überholt“, verdeutlicht der Projektverantwortliche das Bestreben, für das Barbarossa City Outlet nur allerneueste Technologien einzusetzen. „Umbauen ist komplizierter als neu bauen“, weist Marc-Ernst Oberscheid aber auch darauf hin, dass das JOH-Gebäude im Lauf der Jahrzehnte in verschiedenen Stilen erbaut wurde und hinter mancher Wand die ein und andere Überraschung verbirgt.

Abschließend bekräftigt der Projektverantwortliche das Ziel, 2018 ein wirkliches Leuchtturmprojekt in der Barbarossastadt zu eröffnen. „Wir strapazieren dabei schon aus Eigeninteresse das Zeitbudget nicht übermäßig. Denn Zeit ist Geld, und zwar unser Geld“, versichert er, dass es maximal bei der jetzt bekannten mehrmonatigen Verzögerung bleiben wird. Oberstes Ziel sei es, am Ende eine Qualität abzuliefern, die besser ist als alles andere: „Schließlich machen wir keinen Fabrikverkauf in einfachen Hallen. Mit dem Barbarossa City Outlet entsteht etwas völlig Neues und Individuelles für die gesamte Region“.


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