Hochwasserschutz: Litzinger fordert Bau des Rückhaltebeckens an der Salz

Gelnhausen
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CDU-Bürgermeisterkandidat Christian Litzinger hat sich bei einem Vor-Ort-Termin in Bad Soden-Salmünster über den aktuellen Stand in Sachen Hochwasserschutz informiert.

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Seit fast zwei Jahren sind die Planungen für ein Rückhaltebecken an der Salz oberhalb der Kurstadt Bad Soden-Salmünster ins Stocken geraten. Das Regierungspräsidium hat das Becken als nicht genehmigungsfähig eingestuft, weil Experten des Hessischen Landesamtes für Naturschutz, Umwelt und Geologie (HLNUG) dort Hangrutschungen befürchten. Ein von Seiten des Wasserverbandes Kinzig (WVK) in Auftrag gegebenes externes Gutachten hält das jedoch für sehr unwahrscheinlich, da der – damals wohl unbewaldete - Hang zuletzt vor rund 800 Jahren ins Rutschen geriet und sich seitdem in einer deutlich stabileren Position befindet, von der nach Überzeugung der Experten keine Gefahr mehr ausgeht.

Von einem Bau des Rückhaltebeckens würde auch die Stadt Gelnhausen im Ernstfall massiv profitieren. „In der Spitze reden wir über gut zehn Zentimeter, um die der Wasserpegel in Gelnhausen bei einem Hochwasser durch den Bau des Rückhaltebeckens sinken würde", erläutert Christian Litzinger. Wenige Zentimeter, die jedoch entscheidend sein können, wenn es darum geht, große materielle Schäden sowie nicht zuletzt Gefahr für Leib und Leben von den betroffenen Anwohnern abzuwenden. „Das geplante Rückhaltebecken ist ein unverzichtbarer Bestandteil für den Hochwasserschutz im Kinzigtal. Ich werde mich aktiv dafür einsetzen, dass die Planungen weiter vorangetrieben und vor allen Dingen umgesetzt werden. Die Leidtragenden sind die Bürger, die ansonsten im Katastrophenfall von den Behörden im Stich gelassen werden“, betont der Bürgermeisterkandidat.

Foto (von links): Winfried Ottmann (Vorsitzender des Ausschuss für Wirtschaft, Energie, Verkehr, Umwelt und Landwirtschaft im Kreistag), Christian Litzinger.


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