Flüchtlingshilfe ist aktuell eine der größten ehrenamtlichen Bewegungen

Gelnhausen
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Die SPD-Bürgermeisterkandidatin Kerstin Schüler spricht sich für die regelmäßige Fortführung des Integrationsfestes „Come together“ aus.



 „Eine der großen Zukunftsfragen für Gelnhausen ist, wie gut es uns gelingt, Flüchtlinge weiter zu integrieren. Veranstaltungen wie diese helfen dabei, Freundschaften zu schließen und Vorurteile abzubauen“, sagte Kerstin Schüler am Rande des „Come togethers“ in Gelnhausen.

Besonders hervor hob die Gelnhäuserin dabei die Gruppe „Die Brückenbauer“. Sie stehen laut Schüler stellvertretend für alle Flüchtlingshelfer der Barbarossastadt. „Die Flüchtlingshilfe ist völlig unauffällig zu einer der größten ehrenamtlichen Bewegungen in Gelnhausen gewachsen. Ohne es an die große Glocke zu hängen, haben sich die unterschiedlichsten Menschen zusammengefunden, um da zu helfen, wo es nötig ist. Trotz mancher Rückschläge und vielen bürokratischen Hürden sehen die vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern lieber das Positive und die vielen neuen Freundschaften, als sich von so manch einer Talkshow-Parole entmutigen zu lassen. Diesen Menschen gehört unser Dank“, lobte Kerstin Schüler die vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer, aber auch die vielen engagierten Flüchtlinge, die maßgeblich zum Erfolg des Integrationsfestes beitragen. Sie will sich dafür einsetzen, dass sie auch in Zukunft von Seiten der Stadt Gelnhausen die Anerkennung erhalten, die sie verdienen.

Das „Come together“ feierte im vergangenen Jahr seine Premiere auf der Müllerwiese und fand am Wochenende zum zweiten Mal in Gelnhausen statt. Die Veranstaltung dient dazu, Flüchtlinge und Helfer zusammen zu bringen und neue Betreuer zu finden. Das Integrationsfest wird von der Stadt Gelnhausen unterstützt.

Foto (von links):Peter Helmling, Olaf Nesseldreher, Kerstin Schüler, Dieter Klumb, Dieter Ullrich, Medine Tanyeri, Özcan Erbasaran.


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