Carsharing für die Oberstadt: Den Zweitwagen abschaffen

Gelnhausen
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Walter Dreßbach schlägt einen Carsharing-Standort für den Obermarkt vor.



„Seit 2014 gibt es bereits Carsharing in Gelnhausen. Am Bahnhof steht ein Fahrzeug der Firma Ford-Carsharing, das Unternehmen wäre daran interessiert, einen weiteren Standort in der Oberstadt zu belegen“, sieht er gute Chancen für eine unproblematische Umsetzung dieser Idee.

„Im Anschluss an die Podiumsdiskussion der GNZ bin ich mit einer Mitabeiterin der Firma Pittner aus Mühlheim am Main ins Gespräch gekommen. Das Unternehmen ist Ford-Händler und betreibt Ford-Carsharing seit 2013 in Kleinstädten und mittelgroßen Gemeinden“erläutert Dreßbach.

Inzwischen habe er mit der Geschäftsleitung Kontakt aufgenommen, die an einem zweiten Standort in Gelnhausen Interesse zeige. „Carsharing gehört ebenso wie E-Mobilitt zu den Bausteinen meines Mobilitätskonzepts. Ein Fahrzeug, das geteilt wird entlastet zwar nicht die Altstadt, aber eben ein Anfang und kleiner Baustein, aber auch kleine Schritte sind wichtig, wenn es darum geht, die Verkehrssituation in der Gelnhäuser Oberstadt entspannen“, ist er überzeugt.

Wenn die Möglichkeit bestehe, auf ein Carsharing Fahrzeug zuzugreifen, würde der eine oder andere über die Abschaffung des Zweitwagens nachdenken, der ohnehin nur wenige Tage in der Woche bewegt wird und den Rest der Zeit Parkraum beanspruche. „Gerade für diese Mitbürger rechnet sich Carsharing allemal gegenüber einem eigenen Wagen. Für Menschen ohne Smartphone und Internet könnte die Buchung über die Tourist-Info laufen“, hat Dreßbach schon konkrete Ideen, wie das Vorhaben umgesetzt werden kann.


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