Verbesserung beim Fahrkartenverkauf am Bahnhof zugesichert

Gelnhausen
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Ein Gespräch mit der Geschäftsführung des Rhein-Main-Verkehrsverbundes (RMV) hat Landrat Thorsten Stolz dazu genutzt, um sich mit den beiden Geschäftsführer Professor Knut Ringat und Dr. André Kavai über die Zukunft des Fahrkartenverkaufs und des Beratungsservice am Bahnhof in der Kreis- und Barbarossastadt Gelnhausen zu informieren und auszutauschen.

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Im Gespräch versicherten, die RMV-Geschäftsführer, dass auch künftig persönliche Beratung und Verkauf erhalten bleibt. Die Öffnungszeiten werden in diesem Zuge deutlich ausgeweitet: Künftig werden bspw. auch samstags und unter der Woche bis in die Abendstunden RMV-Fahrkarten und Informationen erhältlich sein.

Von besonderer Bedeutung ist für Landrat Thorsten Stolz die Entwicklung des Angebotes am Bahnhof der Kreisstadt Gelnhausen, an dem täglich über 6.000 Reisende ein- und aussteigen. Hier konnten die Vertreter des RMV ihrerseits positive Signale geben. Mit Blick auf den künftigen Verkauf von RMV-Fahrkarten versicherte Geschäftsführer Ringat, dass „im Rahmen der wettbewerblichen Vergabe dieser Leistungen die Vorkehrungen getroffen wurden, um auch in den Jahren 2018 bis 2025 einen kundenorientierten Vertrieb am Standort Gelnhausen zu gewährleisten“.

Den Zuschlag für den personalbedienten Vertrieb im gesamten RMV-Gebiet hat die DB Vertrieb GmbH erhalten. Sie plant im Einklang mit den vom RMV definierten Anforderungen, den im Bahnhof Gelnhausen befindlichen DB ServiceStore umzugestalten und ist in der konkreten Abstimmung mit dem örtlichen Betreiber. „Mit dieser Lösung wäre künftig die gesamte Bandbreite an Angeboten vom RMV und Deutscher Bahn für die Kunden verfügbar und das sogar zu deutlich verbesserten Öffnungs- und Servicezeitenzeiten“, heißt aus der Geschäftsführung.

Ringat und Kavai stellten zudem eine bessere Kennzeichnung der RMV-Vertriebsstellen sowie ein neues Design der Verkaufseinrichtungen im Bahnhof in Aussicht. Außerdem sollen umfangreiche Schulungen des Personals dafür sorgen, dass die Beratungs- und Verkaufsqualität verbessert wird. Unter diesen Voraussetzungen stehen die Signale für fahrgastorientierte Beratung und Vertrieb in Gelnhausen auf grün, so die RMV-Vertreter gegenüber dem Landrat des Main-Kinzig-Kreises.

Ein weiteres Thema im Gespräch mit Landrat Thorsten Stolz war der dringend notwendige Ausbau der Kinzigtalbahn. Prof. Ringat machte deutlich: „Wir sind über das Kapazitätslimit der Kinzigtalbahn längst hinaus. Wir können den Regionalverkehr wegen fehlender freier Streckenkapazitäten schon heute nicht mehr so fahren, wie es am besten für unsere Fahrgäste wäre.“ Entsprechend waren sich alle drei einig: Der Ausbau der Kinzigtalbahn muss so schnell wie möglich erfolgen.

Foto: Die beiden Geschäftsführer Professor Knut Ringat (links) und Dr. André Kavai (rechts) beim ersten offiziellen Treffen mit Landrat Thorsten Stolz.


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