Neue Ausstattung für die Beruflichen Schulen

Gelnhausen
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Kreisbeigeordneter und Schuldezernent Matthias Zach übergab vor wenigen Tagen Geräte und Anlagen im Gesamtwert von 250.000 Euro  für die Bereiche Metall- und  Elektrotechnik an den Beruflichen Schulen in Gelnhausen.

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Viele Themen aus den Bereichen erneuerbare Energien, moderne IT-Technik und aktuelle Fertigungsverfahren konnten im Rahmen der dualen Ausbildung bisher nicht angemessen und praxisgerecht vermittelt werden. Die bisherige technische Ausstattung stammt aus den 70er Jahren und war teilweise durch intensive Nutzung verschlissen und ermöglichte außerdem nicht mehr die Zukunftsthemen annähernd abzubilden.  „Mit der neuen und modernen technischen Ausstattung wird das nun wieder ermöglicht“, freute sich Matthias Zach während einer Feierstunde zur Übergabe an der Schule.

Der für den Bereich Metalltechnik zuständige Abteilungsleiter Wolfgang Lanz berichtete, dass CAD-Rechner mit entsprechender Software zur Werkzeugkonstruktion mit Simulation und zur Flexibilisierung von Fertigungsprozessen angeschafft wurden, die somit auch den Anforderungen „Industrie 4.0“ gerecht werden.

Der umfangreichste Teil der Investitionen ging an den Bereich Elektrotechnik. Hier erläuterte Abteilungsleiter Rainer Flach, dass sich im Bereich Elektro- und Gebäudetechnik in den vergangenen Jahren gravierende Veränderungen eingestellt hätten, bedingt durch die Energiewende, die Elektromobilität,  Entwicklungen in der Kommunikationstechnik und Gebäudetechnik mit ihren Möglichkeiten der Energieeinsparung.

Matthias Zach zeigte sich nach einer Vorführung an den Trainingseinheiten beeindruckt. Möglich wurden die Investitionen durch hälftige Kofinanzierung zwischen dem Main-Kinzig-Kreis als Schulträger und dem „Operationellen Programm für die Förderung von Investitionen in Wachstum und Beschäftigung“ des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung.

In der Förderperiode 2014 bis 2020  stellt die Europäische Union über diesen Strukturfond Mittel in Höhe von insgesamt 240,7 Millionen Euro unter der Überschrift „Europäischer Fond für regionale Entwicklung: Investition in ihre Zukunft“ zur Verfügung. Ein erheblicher Teil davon ist für die Ausstattung von Beruflichen Schulen in Hessen vorgesehen.

Schulleiter Hartmut Bieber dankte für die sehr gute Zusammenarbeit mit dem Schulträger und der WI-Bank in Wiesbaden, die als Förderbank für Hessen das Projekt begleitete.

Foto: Schuldezernent Zach (rechts im Bild) lässt sich von Studiendirektor Rainer Flach die neuen Geräte an den Beruflichen Schulen zeigen.


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