Kontakte sind notwendig für die Stiftung

Entsprechend dem Stiftungszweck erhalten sie von dort nämlich Hinweise über Gewaltopfer, denen die Stiftung beratend und finanziell helfen kann.

In der Vergangenheit arbeiteten die Mitarbeiter der Stiftung hervorragend im Sinne der Gewaltopfer zusammen. Mit der beruflichen Versetzung der Kriminalhauptkommisarin Andrea Schütte stagnierten die Kontakte zur Kriminalpolizei. Die Zusammenarbeit der Stiftung mit den Frauenhäusern funktionierte dagegen weiter gut. Stiftungsvorsitzender Peter Bierwerth, sein Vize Reinhardt Wetjen und der Ehrenvorsitzende der Stiftung Hans Jürgen Freund baten deshalb um ein Gespräch mit dem Ziel, die Zusammenarbeit mit der Kripo zugunsten der vielen Gewalopfer wieder aufzunehmen.

Kriminaloberrat Jens Peter Thiemel, Leiter der Kriminalpolizei und Abwesensheitsvertreter des Direktionsleiters, der Erste Kriminalhauptkommisar und Leiter des Regionalkommisariats Gelnhausen sowie Kriminalhauptkommisar Thomas Gaschitz für Hanau ließen sich die Hilfsmöglichkeiten der Stiftung schildern und diskutierten anschließend Möglichkeiten und Wege zur Wiederaufnahme der früheren Zusammenarbeit. Das einstündige Ergebnis schließlich war für beide Seiten erfolgreich. Künftig werden seitens der Sauer & Schmidt - Stiftung mehr Informationen für die betroffenen Gewaltopfer direkt über die Kripo angeboten. Zusätzlich zu den polizeilichen Informationen für diesen Personenkreis wird es Hinweise auf die Stiftung selbst in Form eines Flyers und die Hilfsmöglichkeiten der Stiftung geben. Auch wird eine Kontaktperson bei der Stiftung für die Betroffenen aufgebaut. Ein Erstkontakt der betroffenen Menschen ist auch möglich über die Homepage und einer E-Mail der Stiftung Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!