Firmenbesuch: Zwei Handwerker auf Erkundungstour

Gelnhausen
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Bei einer Betriebsbesichtigung der Druckerei Sauerland in Gelnhausen trafen sich zwei Handwerker, die sich gut verstehen: Heinz Lotz, SPD-Landtagsabgeordneter und Schornsteinfegermeister und Steffen Wirth, Drucker und Buchbinder.

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Kein Wunder also, dass die handwerkliche Ausbildung eines der Hauptthemen während der Führung durch das neue Druckereigebäude war. „Wir werden auch am neuen Standort Gelnhausen die gute Tradition der Ausbildung weiter fortsetzen. Denn wenn wir als Druckerei nicht selber ausbilden, dann gehen uns in Zukunft die Fachkräfte aus“, erklärt Geschäftsführer Steffen Wirth, der sich vorgenommen hat, jedes Jahr mindestens zwei Auszubildende aufzunehmen. Für Heinz Lotz, der mit 14 Jahren seine Lehre als Schornsteinfeger begann, ist eine handwerkliche Ausbildung etwas Wunderbares: „Es macht unheimlich viel Spaß, wenn man jeden Tag aufs Neue sein Können unter Beweis stellen kann. Nicht umsonst sagen wir im Handwerk Tagwerk und nicht Job. Die neue Produktion der Druckerei ist auf dem allerneusten Stand, was ein klarer Vorteil für die Mitarbeiter ist.“ 

Aktuell beschäftigt Sauerland 37 festangestellte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Auf 50 Mitarbeiter will Wirth in den kommenden Jahren wachsen. Platz genug hätte er im neuen Gebäude. Beim Bau der neuen Druckerei hat Steffen Wirth besonders darauf geachtet, Handwerksunternehmen aus der Region zu beauftragen. Und auch bei der Gestaltung der Außenanlage spielt der Main-Kinzig-Kreis eine bedeutende Rolle: Das Behindertenwerk Main-Kinzig wird in Zukunft die Gartenarbeit am Standort verrichten. In ungefähr einem viertel Jahr soll dann alles fertig sein. „Vor kurzem haben wir die letzte Maschine geholt und produzieren bereits jetzt zu 100% in Gelnhausen“, so Steffen Wirth. Den Landtagsabgeordneten Heinz Lotz freut es. „Bereits jetzt gibt es mehr Pendler die nach Gelnhausen hereinpendeln als umgekehrt. Unternehmen wie Sauerland verstärken diesen positiven Effekt für die Region. Das ist ein gutes Signal dafür, dass es uns gelingen kann, in Zukunft die Arbeitsplätze in die Region zurück zu holen“, so der SPD-Landtagsabgeordnete Heinz Lotz.


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