Reul informiert sich über aktuelle Lage der Tafel

Hier stellten ihnen Harald Geib, Dr. Norbert Nimmerfroh und Günther Rupietta die Arbeit der Tafel vor und zeigten die aktuellen Projekte und Herausforderungen in Gelnhausen auf.

Die Tafel hat es sich zur Aufgabe gemacht, Lebensmittelverschwendung zu reduzieren und gleichzeitig ihren Kundinnen und Kunden eine lebensunterstützende Hilfe leisten zu können. Knapp 10 Tonnen Lebensmittel können die größtenteils ehrenamtlich Tätigen der Gelnhäuser Tafel jede Woche retten und weiterverteilen.

Neben der Versorgung mit Lebensmitteln ist auch die soziale Stärkung ein Anliegen der Tafel Gelnhausen. Vor allem Kinder werden im Bereich Bildung gefördert. Denn Bildungschancen, so machen es Harald Geib und seine Mitstreiter deutlich, sind wichtige Grundvoraussetzung für späteren beruflichen Erfolg. So wurde im Jahr 2018 eine Nikolaus-Aktion ins Leben gerufen, bei der die Kinder der Kundinnen und Kunden ein Buch geschenkt bekommen. Mit Maßnahmen wie diesen soll geholfen werden, Grundlagen zu schaffen, auf denen sich die Kinder als Erwachsene im Berufsleben erfolgreich verwirklichen können.

Eine stetige Herausforderung für die Tafel: Freiwillige Unterstützer zu finden. Die Tafel lebt vom Engagement der Ehrenamtlichen. Am Standort Gelnhausen werden immer wieder Menschen gesucht, die sich und ihre persönliche Expertise einbringen und die Arbeit der Tafel damit unterstützen wollen.

Michael Reul dankte dem Team der Tafel Gelnhausen für ihren Bericht sowie ihr beispielhaftes ehrenamtliches Engagement. „Ich danke allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Tafel in Gelnhausen für ihren großartigen Einsatz. Die Tafel leistet einen wichtigen Beitrag im Bereich Nachhaltigkeit, bei der Vermeidung von Ressourcenverschwendung sowie im sozialen Bereich, bei der Unterstützung finanziell schwächer Gestellter.“

Von links: Harald Geib, Günther Rupietta, Michael Reul, Uwe Häuser und Dr. Norbert Nimmerfroh.