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Zurzeit können dort bis zu 951 Mädchen und Jungen ab einem Alter von einem Jahr bis zum Grundschulalter betreut werden. Gelnhausens neuer Bürgermeister Christian Litzinger besuchte kürzlich die ersten vier Betreuungseinrichtungen und machte sich selbst ein Bild von den unterschiedlichen Schwerpunkten, den pädagogischen Konzepten, der Entwicklungsbegleitung und nicht zuletzt von den jeweiligen Räumlichkeiten. In der Kita „Wiesenzwerge“ in Meerholz überzeugte sich der Bürgermeister von den Vorteilen der Frischeküche und genoss mit den Kindern leckere Lasagne.

„Goethes Kinderwelt“ (Hailer), „Freche Früchtchen“ (Hailer), „Wiesenzwerge“ (Meerholz) und das frisch sanierte und umgebaute „Drachennest“ (Meerholz) standen zur Besichtigung an, „Gewürzkrümel“ (Zentrales Krippenhaus in Gelnhausen-Mitte), „Rappelkiste“ (Gelnhausen-Mitte), „Abenteuerland“ (Gelnhausen-Mitte), „Röther Gickel“ (Roth), „Höchster Frösche“ (Höchst) und „Pusteblume“ (Haitz) werden demnächst noch folgen.

Bürgermeister Christian Litzinger (CDU) freute sich, die ersten Einrichtungen in seiner neuen Funktion besuchen zu können und tauschte sich mit den Kita-Leitungen und natürlich auch mit den Kindern aus. Heike Schmidt, Abteilungsleitung Kinderbetreuung, Familie und Seniorenarbeit, und die pädagogische Leitung und Fachberatung Jane Kolczok begleiteten den Rathauschef. „Eine gute Betreuung und frühe Förderung für alle Kinder gehört auch in der Barbarossastadt Gelnhausen zu den wichtigsten Zukunftsaufgaben. Damit Kinder von hochwertigen Bildungsangeboten profitieren und die Eltern Familie und Beruf besser vereinbaren können, sind gute Betreuungsangebote eine wichtige Voraussetzung. Mit unseren Einrichtungen erfüllen wir diese“, ist sich Bürgermeister Litzinger sicher. Leider sei auch Gelnhausen vom Fachkräftemangel im Bereich der Kinderbetreuung betroffen. „Wir können in unseren Einrichtungen mit vielen attraktiven Angeboten punkten und hoffen auf weitere Bewerbungen“, so Litzinger. Eines dieser attraktiven Angebote sei das Verpflegungskonzept in den städtischen Kitas. Alle Einrichtungen der Stadt verfügen über Frischeküchen, in denen für die zum Essen angemeldeten Kinder mittags vor Ort gekocht wird. Lediglich die Kita „Rappelkiste“ wird von der Haitzer „Pusteblume“ mitversorgt. Der Lebensmitteleinkauf erfolgt zentral über einen Markt in Meerholz (wir berichteten).

Von der Qualität dieses Angebotes überzeugte sich Bürgermeister Christian Litzinger stellvertretend in der Kita Wiesenzwerge in Meerholz. An einem Achter-Tisch genoss er mit Mädchen und Jungen unterschiedlichen Alters leckere Lasagne. Nach kurzer Zeit hatten die Kinder ihre anfängliche Scheu überwunden, führten fröhliche Tischgespräche und ließen sich vom Bürgermeister, der selbst zweifacher Vater ist, auch schon mal beim Zerteilen der Nudelblätter helfen. „Gemeinsames Essen und Trinken spielt in der Entwicklung eines Kindes eine große Rolle. Es geht hierbei um mehr als ums Sattwerden. Da kommen auch ‚Nährstoffe‘ wie Zuwendung, Geborgenheit, Zusammenhalt, Genuss und Gemeinsamkeit mit auf den Tisch“, so Litzinger. Das Betreuungssystem werde durch externe Einflüsse und interne Entwicklungen geprägt. Gelnhausen liege im Einzugsgebiet der Metropolregion Rhein-Main und verzeichne einen kontinuierlichen Zuzug, „worüber wir uns natürlich freuen. So wird aber auch die Nachfrage nach Betreuungsplätzen in naher Zukunft hoch bleiben. Um entsprechende Rahmenbedingungen zu schaffen, sind gute Ideen gefragt und es werden dafür einige Anstrengungen erforderlich sein – auch in finanzieller Hinsicht. Die Zukunft unserer Kitas und der frühkindlichen Bildung darf nicht an der Gegenwart scheitern“, hofft Litzinger auch auf mehr Unterstützung von Land und Bund bei der Bildungs- und Betreuungsthematik.


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