Stiftung beriet in drei Jahren 132 Fälle

Gelnhausen
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Am 17. August besteht die Kooperation zwischen dem „Projekt Stadtladen“ und der Heinrich Sauer & Josef Schmidt - Stiftung drei Jahre.

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Diese Kooperation besteht darin, dass ehrenamtlich tätige Vorstandsmitglieder und Behördenbegleiterinnen Menschen in Fragen von Hartz-IV und Grundsicherung beraten und die Stiftung auch finanziell jährlich ihr Scherflein zum Bestand des Stadtladens beiträgt. 132 Menschen nahmen diese Beratungen und Ratschläge bisher an.

Vier Vorstandsmitglieder und vier Behördenbegleiter halten ihre Sprechstunden ab, hören sich die Probleme der Klienten an, geben Ratschläge und begleiten bei Bedarf auch bei Behördengängen. Ist Gewalt im Spiel gewesen oder eine unverschuldete Notlage eingetreten, kann die Sauer & Schmidt auch finanziell helfen. Dies entspricht dann nämlich ihren satzungsgemäßen Aufgaben, die von der Stiftungsaufsicht beim Regierungspräsidium Darmstadt genehmigt wurden. In diesen drei Jahren beteiligten sich an den Sprechstunden neben dem stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden Hans Jürgen Freund (Gelnhausen) die Vorstandsmitglieder Günter Oswald (Gelnhausen), Manfred Schneeweis (Bad Orb) und Reinhardt Wetjen (Gelnhausen). Das Zweierteam wurde komplettiert jeweils durch die Behördenbegleiterinnen Renate Blum (Hasselroth), Ulrike Kessler-Schmitt (Gründau) sowie Margarete Schneider und Krista Wurche (beide Biebergemünd).

132 Menschen haben die ehrenamtlich tätigen Stiftungsteams bisher beraten und im Bedarfsfall bei Behördengängen unterstützt. Dabei kommen die Hilfesuchenden aus fast allen Kommunen des Main - Kinzig - Kreises und sogar aus den Nachbarkreisen. Stadtladen und Stiftungssprechstunden sind mittlerweile etabliert, so dass in den monatlichen Sprechstunden bis zu 5 Menschen Rat suchen. Der stellvertretende Vorsitzende, der diese Sprechstunden koordiniert, bittet Interessenten an einer Beratung sich in die Besucherliste des Stadtladens einzutragen. „Gerne hätten wir es auch, dass, wenn der Termin dann nicht wahrgenommen werden kann, der Hilfesuchende sich abmeldet und damit dem nächsten Interessenten Beratung ermöglicht“, so Freund. Dies ist deshalb von Bedeutung, weil maximal 5 Klienten in der 3-stündigen Sprechstunde fachkundig beraten werden können und darüber hinausgehende Interessenten dann wieder einen Monat warten müssen.


Ihnen ist etwas Interessantes aufgefallen im Main-Kinzig-Kreis? Schreiben Sie uns an info@vorsprung-online.de


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