Realistische 3D-Abbildungen: „Hightech made in Gelnhausen“

Gelnhausen
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„Hightech made in Gelnhausen“ ermöglicht im 3D-Studio „Unikat“ im Tierzentrum Gelnhausen seit wenigen Wochen die Produktion detailgetreuer 3D-Abbildungen von Menschen und Vierbeinern.

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Die je nach Kundenwunsch bis zu 35 Zentimeter hohen Figuren entstehen dank 120 perfekt aufeinander abgestimmter Spiegelreflexkameras samt eigens entwickelter Software. Sie bilden das Kernstück des innovativen 3D-Scanners, den die „Unikat“-Macher um den heimischen Fotografen Philipp Allenbrand in aufwendiger Detailarbeit entwickelt haben. Bei einem Besuch vor Ort zeigte sich Bürgermeister Thorsten Stolz dieser Tage begeistert von der Detailgenauigkeit, die die fertigen 3D-Figuren kennzeichnen.

Ein Dreivierteljahr tüftelten sie herum, nahmen hunderte Probescans vor und steckten viele Rückschläge ein, bis sie das erreicht haben, was ihr 3D-Scanner heute kann: „Unsere 120 Kameras scannen im Bruchteil einer Sekunde, da wir eine extrem kurze Belichtungszeit erreicht haben. So bekommen wir sogar gestochen scharfe Portraits von Kindern und Haustieren hin, die bei einer herkömmlichen Belichtungszeit nicht ausreichend lange still halten können“, berichtete Philipp Allenbrand. Der detaillierte 3D-Scan dient dann als Grundlage für die weitere Bearbeitung: Die Software errechnet ein virtuelles 3D-Modell, in dem bereits sämtliche Farben und Materialien bis ins Detail erfasst sind. Am Ende der Produktionsreihe steht die fertige Figur aus Polymergips, die sich Kunden nach ungefähr 14 Tagen abholen können.

In der kleinen Figurengalerie im 3D-Studio stehen Brautpaare, Hundehalter mit ihrem Vierbeiner und eine rüstige Seniorin. „Das zeigt, wie vielfältig das Spektrum der Anlässe ist, für die eine solche 3D-Figur eine tolle Erinnerung ist“, sagte Bürgermeister Thorsten Stolz, nachdem er die an eine Science-Fiction-Filmkulisse erinnernde Scanner-Kabine besichtigt hatte. Dass es nur den Bruchteil einer Sekunde dauere, bis der Scan fertig ist, mache die innovative Technik nur faszinierender: „Ich hätte wirklich erwartet, dass man länger stillsitzen muss, bis der 3D-Scan im Kasten ist“. Den Betreibern des 3D-Studios um Philipp Allenbrand wünschte Thorsten Stolz alles Gute für die Zukunft und zeigte sich überzeugt: „Ich bin mir sicher, dass die Nachfrage nach den 3D-Figuren groß sein wird, sie sehen unfassbar realistisch aus“.


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