CDU im Barbarossa Outlet: Engpässe in Innenstadt vermeiden

Gelnhausen
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Das geplante „Barbarossa-Outlet“ im ehemaligen Joh-Gebäude wird das Gesicht Gelnhausens nachhaltig verändern.

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Bei allen damit verbundenen positiven Wünschen für eine erfolgreiche Entwicklung der Innenstadt, fordert die CDU Gelnhausen seit Bekanntwerden der Pläne die Auswirkungen der Neueröffnung – insbesondere auf die örtliche Verkehrsinfrastrukur – nicht aus den Augen zu verlieren.

Bei einem Vor-Ort-Termin im ehemaligen Kaufhaus Joh mit Projektleiter Marc-Ernst Oberscheid, zu dem später auch noch Investor Jan D. Leuze hinzustieß, informierten sich jetzt Vertreter der CDU Gelnhausen um den Stadtverbandsvorsitzenden Christian Litzinger über den aktuellen Stand der Planungen. Nach Auskunft der von Oberscheid und Leuze liegen die Investoren voll im Zeitplan; rund 30 Prozent der vorhandenen Verkaufsflächen seien bereits reserviert. Entsprechende Verträge könnten allerdings erst nach der vollständigen Abwicklung des Kaufs geschlossen werden. Mit dem eigentlichen Umbau soll im Frühjahr 2017 begonnen werden.

„Eine Herausforderung wird es künftig sein, die hoffentlich zahlreich nach Gelnhausen strömenden Kunden möglichst intelligent durch die Stadt zu leiten und Engpässe in der Innenstadt zu vermeiden“, betont Christian Litzinger. Die CDU hatte daher schon vor einigen Monaten den Bau einer weiteren Brücke über die Kinzig zwischen dem Uferweg und der Straße „Am Seegrasen“ angeregt. Alternativ soll nach dem Willen der Christdemokraten eine neue Querung der Kinzig zwischen Uferweg und Clamecystraße in Höhe der Pumpstation Schandelbach geprüft werden.

Diesem Antrag wurde in der jüngsten Sitzung der Stadtverordnetenversammlung ebenso mehrheitlich entsprochen wie dem Wunsch nach Einführung eines „Gelnhausen-Tickets“. Dahinter verbirgt sich nach laut Litzinger ein Parkschein, der – unabhängig vom Ort des Erwerbs – für wahlweise sechs oder zwölf Stunden gelten soll und in dieser Zeit auf allen gebührenpflichtigen Parkplätzen im Stadtgebiet – nach Möglichkeit auch unter Einbindung der privaten Parkplatzbetreiber -  eingesetzt werden kann.

Das neue Parkticket, das zusätzlich zu den bisherigen Varianten angeboten werden soll,  soll Besuchern die Möglichkeit eröffnen, sich mit ihrem Fahrzeug freier als bislang durch die Barbarossastadt zu bewegen. „Vereinfacht ausgedrückt: Wer sein Parkticket auf der Bleiche kauft, nach dem Einkaufsbummel sein Auto aber lieber auf dem Obermarkt abstellen will, weil er abends noch in einem Restaurant in der Altstadt einkehren möchte, soll es künftig einfacher haben und nicht mehrere Tickets lösen müssen“, verdeutlicht Litzinger die Idee, die dank des deutlichen Mehrheitsvotums der Stadtverordnetenversammlung der Realisierung nun wieder ein Stückchen näher gekommen ist.


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