Gelnhäuser Innenstadt soll schöner werden

Gelnhausen
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Gute Nachricht für die Kreis- und Barbarossastadt Gelnhausen: Der Antrag der Stadt Gelnhausen auf Aufnahme in das Förderprogramm Stadtumbau wurde bewilligt. Am Montagnachmittag nahm Bürgermeister Thorsten Stolz aus den Händen der hessischen Umweltministerin Priska Hinz den entsprechenden Förderbescheid entgegen. Damit erhält die Stadt Gelnhausen in den nächsten zehn Jahren Städtebaufördermittel für das Entwicklungsgebiet „Bindeglied Altstadt-Kinzig-Südstadt“.



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Mit der Bewilligung der Aufnahmen erhält die Stadt Gelnhausen in der ersten Förderrunde 312.000 Euro an Fördermitteln. Bereits mit der Antragsstellung hatte die Stadt Gelnhausen das Entwicklungsgebiet für das Städtebauförderprogramm Stadtumbau definiert: Das Gebiet liegt zwischen der historischen Altstadt und der Südstadt und reicht von der Ecke Berliner Straße/Röther Gasse entlang der Berliner Straße bis zur Einmündung Schmidtgasse und weiter bis hinunter zu Bleiche, Ziegelturm und Müllerwiese.

Bürgermeister Thorsten Stolz berichtet: „Nach dem Abschluss der Altstadtsanierung und der aktuell laufenden Sanierung des Bahnhofsumfeldes werden wir nun dieses große zusammenhängende Areal in Angriff nehmen, das eine wichtige Scharnierfunktion zwischen Altstadt, Südstadt und Bahnhofsumfeld erfüllt“. Ziel der Sanierungsmaßnahme ist die städtebauliche Aufwertung des gesamten Bereiches, also sowohl des öffentlichen Raumes als auch der Privatgebäude. „Ich freue mich sehr über die Aufnahme in das Programm Stadtumbau, da es die Innenstadt von Gelnhausen durch entsprechende Entwicklungsmaßnahmen noch einmal weiter stärken und aufwerten wird“, so Thorsten Stolz. Das sei einweiterer wichtiger Baustein in der Stadtentwicklung.

Nachdem die Stadt Gelnhausen nun die Förderzusage erhalten hat, steht als nächstes die Erarbeitung eines Integrierten Städtebaulichen Entwicklungskonzeptes auf der Agenda, das von städtischen Gremien und Bürgern gemeinsam erarbeitet wird. „Darin erfolgt dann die konkrete Festlegung der einzelnen Maßnahmen“, so Thorsten Stolz mit Blick nach vorne.

Zum Förderprogramm: Stadtumbau in Hessen ist ein Bund-Länder-Programm der Städtebauförderung. Ziel des Programms ist es, Stadt- und Gemeindequartiere so anzupassen und weiterzuentwickeln, dass sie den Anforderungen von Morgen gerecht werden können. Schwerpunkt des Programms ist bisher die bauliche Anpassung der Stadt- und Siedlungsstrukturen sowie der Gebäude und Infrastrukturen an die Herausforderungen des demografischen und wirtschaftsstrukturellen Wandels. Neue Stadtumbauaufgaben entstehen zusätzlich durch die Klimaveränderungen. Klimaschutz und Anpassung an den Klimawandel stellen neue Herausforderungen für Städte und Gemeinden dar. Die bisherigen Programmschwerpunkte werden daher um diese Handlungsfelder ergänzt. Daher zielt das Bund-Länder-Programm auch auf städtebauliche Schwerpunkte im Bereich der Klimaanpassung und des Klimaschutzes. Förderfähig sind in diesem Programm bauliche und bodenordnerische Maßnahmen zur Verbesserung kleinklimatischer Verhältnisse zur Stärkung der sogenannten grünen und blauen Infrastruktur (Grün- und Freiflächen, Gewässerstrukturen und –randbereiche) zur Aufwertung der Stadtqualität. Angesichts der fortschreitenden Dynamik dieser Veränderungsprozesse bleibt diese Aufgabe von großer Bedeutung für die Zukunftsfähigkeit von Städten und Gemeinden.

Foto: Die Hessische Umweltministerin Priska Hinz (links) überreicht in Wiesbaden die Förderzusage zur Aufnahme der Stadt Gelnhausen in das Programm Stadtumbau an Bürgermeister Thorsten Stolz (rechts).


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